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Paul.
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Bartsch erklärt die Abdrücke ohne Gewölbe als die
zweiten. _i
(Bei Sternberg ein nicht sehr kräftiger Abdruck ioThlr.
20 gn, ein hriiftigerer, aber etwas überarbeiteter Drucls
9 Thlr. IÖ gxxl.
IV. Von W- Baillie wieder hergestellt, aber so vorzüglich,
dass man, wie oben gesagt, diese Abclriiche mit den
schönsten friihcren verwechseln könnte. (Bei Sternberg
15 Thlr.).
V. Die Platte in vier Theile zerschnitten, diess von Cßpitain
Baillie selbst, um die Seltenheit der Abdriiehe von der
durch ihn retouchirten Platte zu erhalten. Es wurden
aber von diesen Fragmenten Abdrücke gemacht.
a) Die Figur des Heilandcs in' Mitte der Kranken. IL.
10 Z. 5 L., Br. 7 Z. 1 L.
Man findet auch Abdrücke, wo die Platte oben ab-
gerundet erscheint, der Hund ausgekratzt, und der
lduss des Iiranhen auf dem Karren mit Schrafßrungen
bedeckt ist. '
b) Das Segment der rechten Seite, wo man den
Iiranheu auf dem Schubliarrcn erblickt. H. 7Z. 1L.,
m. 4 z. 6 L.
c) Der Theil links unten, wo ein stehender Mann vom
Rücken zu sehen ist, der den Stock mit beiden Hän-
den hiilt. H. 5 Z. 3 L., Br. 2 Z. 10 L.
d) Das Segment von linlss oben mit sieben Zuschauern,
in halben Figuren. H. 2 Z., Br. 2 Z. 9 L-
(Diese vier Darstellungen galtendnwler Arctiif-
echen Auctiun 15
Eine glcicbseitige Copie von diesem Blatte hat im
Hintergrunde an mehreren Orten weisse Flecken.
Diese ist unter vier anderen anonymen Copien eine
der besten. Diese Copieu sind von verschiedenem
Formate. Sehr schön und selten ist die Coyie von
Th. Worlidge vielleicht die erwähnte.
182) (B. 75. C. 79.) Christus im Oelgarten vom Engel gestärkt.
Links, in einiger Entfernung, schlafen die Junger, und im
Grunde kommen die Satelliten durch das Thor. Rechts in
der Ecke liest man mit Miihe: Rembrandt f. 165. Die ZitTcr
5 steht ganz am Rande, so dass für dasletzte Zeichen kein
Raum mehr ist. Geistreieh radirt. H. 4 Z. 1 L., Br. 5 Z.
1 L. (Bei Sternberg 3 Thlr.).
' F. Nuvelli hat dieses Blatt von der Gegenseite Cepirt.
185) (B. 76. C. 80.) Christus von Pilatus dem Volke vorgestellt,
auf einem grossen Sockel, auch das Ecce homo genannt.
Rechts über einer kleinen Thiire: Rembrandt f. 1655. H.
15 z.sL.,Bi-. 16 Z. 10 L.
Bartsch und Claussin beschreiben fünf verschiedene Ab.
drücke, doch nicht auf gleiche Weise.
I. Die Platte ist um einen Zoll höher. Der obere Theil
des Gebäudes zur Rechten ist WeiSS, ohne Schralliruxigexi.
Ohne Namen und Jahrzahl. Dann sind diese Abdriielce
von solcher sammtartigen Schwärze, dass man das Ge-
sicht des Juden, der rechts oben auf der Stiege steht,
kaum sieht. Auch andere Figuren sind undeutlich, wie
jene, welche im zweiten Drücke durch die Fenster
sichtbar werden. Die Platte ist mit dem Stichel und der