Rembrandt van
Byn r
Paul.
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weiss sind. Novelli hat das Blatt von der Gegenseite
CUPifiI.
175) (B. Q9. C. 73.) Christus jagt die Verkäufer aus dem Tempel,
(leasen Architektur links sichtbar WifLlLJIlit einem Leuchter
in der Dllilte hängend. .Iiu Grunde rechts sitzt der huhe
Priester unter dem Baldachin, umgehen von mehreren Per-
sunen. Unten rechts: Rembrandt f. 1635. H. 5 Z., ßr- ÖZ-
5 L." (Bei Aretin 8 fl. [40 kig), o
Llrirlseli und Claussiu beschreiben folgende Abdriiclae:
I. Der FüChiillgS niedergcfallqne Mann ist nach seiner Tuiinge
wenig beschattet, man sieht die Lippen seines gööiiillßllßll
lYluiiiles deutlich. Dieser Abdruckxist von friseherem
Tims als-der zweite.
Il. Das Gesicht des Mannes ist stärker beschattet, der lßIund
griisser 'uncl die Unterlippe nicht mehr zu unterscheiden.
VAuch die Fusssohle ist nicht. mehr Hell. Sehr schön und
kräftig.
BeiinADruckr: der Platte wurde auch Betrug gespielt;
so wurde der Leuchter zugedeckt, und an 'cler Stelle der
Arkade iilliiS ist ein Felsen.
Die gegenseitige Copie hat die Jnlirzahl 1656. Der
liegende lWlaiiiii mit dein Huline ist links. Eine andere
gegenseitige Cupie ist ciline Namen. S. Savry hat seine
gegenseitige Copie bezeichnet.
177) (B. 70. C. T11.) Christus bei der Samnriterin am Brunnen
sitzend. Letztere steht ihm gegenüber, und lehnt sich an
den Eimer auf der Einfassung des Brunnens. Im Grunde
rechts ist eine bergige Lanilsnhait mit Bäumen, Gebäuden
vllllfi Figuren. H. 4 Z. 8 L., Br- 5 Z- 11 L.
Bartscli und Claussin beschreiben drei verschiedene Ab-
ilriiclae:
I. Die Platte ist grilsser, sie hat über der oberen Run-
dung einen 5 Zoll huhen Rand. Namen und Jahrznhl
fehlen. In der Gegend der Hand, welche Christus auf
sein Linie legt, ist eine grusse Schattenmasse, so wie
an den Stellen, welche seinen Kopf umgeben. Aeusserst
selten. .
II. Der obere Rand ist abgeschnitten; nochTehlt Name und
Jahrzahl.
U1. Mit Rembrandfs Namen und der Jahrzahl 1653, auf
dem Mauertheile, auf welchen Christnsden rechten Arm
stützt. Die oben II. genannten Schatten sind wegge-
nommen. x
ES gibt auch eine gleichgrosse, originalseltlge Copie.
Hertel hat das Blatt von der Gegenseite cppirt.
(B. 71. 0-75.) Christus und die Sameriterin am Brunnen.
Iietztcre ergreift mit der Rechten die eiserne Kette, an Wg]-
(jhßf der Eimer hängt, und stützt die Linke auf die Ein-
fassung des Brunnens. (Christus sleht" lxnl-iä gegenüber mit
erhobener läechten. 'Man sieht "da auch eine Ruine, rechts
m der Ferne die Stadt. und etwas weiter vorn die Jünger.
Oben steht: Rembrandt f. 1634.' Dieseerßlatt ist sehr frei
rndirt und sehr gliiilzend vom Tunc. H. 4. Z. 5 L., Br-
5 Z- 10 L. oben, [t Z. unten. (Bei Aretin mit der Cupie
von Campinn 7
Claussiil kennt lblgende Abdrucke:
178)