Rembrandt van
Byn ,
Paul.
erscheint. Aensserst selten. (Bei Sternberg ein ausge-
zeichneter Ausdruck, mit wahrem Sammt des Schwarz
in Mitte der Ferne, 15 Thlr. 16 gr.)
II. Die weisse Stelle dieses Baumes ist mit Strichen zuge-
deckt, und der Hirt, welcher steht, so wie auch die
zwei gegen die rechte Seite laufen, sind
mit einer leichten Schrafiirung überarbeitet, statt (lass
diese Figuren im ersten Drucke hell sind. Diese beiden
Abdrücke bezeichnet Claussin mit II. und III. (Derschau-
sehe Aktion 15 il. 15 ltr. Bei Aretin ein zweiter Druck
2 fl. 42 rk.)
152) 45. C. Die Geburt Christi, Maria mit dem Iiinde auf
dem Sehoosse in Mitte der Darstellung, links die Hirten,
und rechts Ochs und Esel. Joseph sitzt rechts im Vor-
grunde, bei einem ungeworfenen Karren. Unten nach links:
Rembrandt f. flüchtig radirt. H. 3 Z. 11 L., Br, lt Z. 9 L.
Die ersten sehr seltenen Abdrücke, deren Weigel zuerst
einen nannte, scheinen durch Druckerschwvärze, wie mit
Tuseh lavirt. Oben rechts ist eine weisse Stelle (Bei Wei-
gel 2 'I'hlr. 16 gr.)
155) (B. 46. C. 50.) Die Anbetung der Hirten. Rechts ist Maria
mit dem Iiinde, und Joseph liest im Buche. während in der
Mitte ein aher lVlann eine Laterne hält, die das Ganze be-
leuchtet. Ein Etlektblatt. H. 3 Z. Ö L., Br. 7 Z. 3 L.
Bartseh und Claussin kennen folgende Abdrücke:
l. Alle Figuren sind dergestalt im Schatten, dass man sie
kaum unterscheiden kann. Man bemerkt blass den Schat-
mit der Laterne. Diese Abdrücke gleichen sehr viel den
Stichen in schwarzer Manier. Sehr selten.
II. Ueber Joseph's Kopf wird ein aus querliegenden Bret-
tern und Stücken gebildeter Stall sichtbar, doch ist der
Umriss von Joseph's Gesicht weniger bestimmt, und die
Haube nicht so hoch, wie oben. Die Abdriicke sind
heller, die Figixren unterscheiden sich tnit mehr Deut-
lichkeit. (Bei Sternberg in vorziiglichem Drucke 5 Tlil-
16 gr. Bei Aretin 10
III. Betouchirt, besonders unten. Das Gesicht und die IIaubß
des Mannes mit der Laterne ist besser gestaltet.
154) (B. 47. C. 51.) Die Beschneidung. iDie heil. Jungfrau sitlt
links im Gebetes, und neben ihr hält Joseph das Iiind zu?
Beschneidung hin, während von der Glorie oben beleuch-
tende Strahlen ausgehen. Es sind auch mehrere Zuschauer
gruppirt. Links ist eine Leiter. Oben in der linken Eelißi
Rembrandt t'- 1651;, und weiter unten wiederholt sich dasiel"
be. 115 Z. 7 L., B125 Z. lt L.
Bartsch und Claussin unterscheiden folgende Abdrücke
nicht:
I. Links oben unter dem Namen Bembrandfs bemerkt man
einen weissen, vom Scheidewasser unberührten, Fleck und
einen zweiten am Rande in halber Höhe der Platte.
II. Diese Stellen sind durch diagonale Striche bedeckt-
155) (B. 43. C. 53.) Dieselbe Darstellung, ein effektvolles B131?
1 und mit Geschmack behandelt. In der Mitte siebt man im"
Priester, von welchen jener zur Linken das Kind hält. "Pd
der rechts sitzende die Beschneidung vollzieht. Mafia limct
152)