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Bezpbran dt van
Byn,
Paul.
IV. Au-Ps Neue übergangen, durch die Itetouche selbst etwas
hart. Su sind die gewöwhnlichen Abdrücke. C. W.
18) (B. u. C. 18.) Rembrandt mit dem Säbel. VÖn vorn gesehen,
mit einer Art Turbdn auf dem Iiupfe. Sein [loclrist ge-
sticht, oben mit Hermelin ausgeziert, und mit einer mit
Steinen verzierten Schnur versehenf Links oben: Rembrandt
f. 165d. H. 4 Z. Ö L., Br. 5 Z. 8 L. (Im guten Drucke
12 fl-l
Ü 9 Dieses Blatt ist selten im guten Drucke. Claussin nennt
I einen ersten "Abdruck; der tin dem bcschattetcn Thcile des
Gesichtes weniger überarbeitet ist, besqnders unter dem Ohr.
g- Diese Mängel sind iin den gewöhnlichen Abdriicklen nicht
zu bemerken. (BeiQAretin g fl. 50 kr.) S. auch unten
Nro. 25.
19) (3- 11- C- 19.) Rembrandt und seine Frau; ersterer rechts
in halber Figur en face, einen Hut mit breiter Iirämpe auf
dem Iirapfe. Er hält einen Bleistift, da er in dem lYIumenLe
dargestellt ist, wie er sich zum Zeichnen anschicht. Linhs,
hinter dem Tische, sitzt die Frau, ebenfalls en face, etwas
, nach rechts gewendet. Der Grund ist hell. Links oben:
'I Ilembranzllt HIÖSÖ- II. 5 Z. 10 L., Br. 5 Z. 5 L.
Man erkennt die guten Abdrücke am unreinen Grunde
, und am {Schatten rechts unter dem Hute, welcher sehr ge-
nährt. ist, während in den gewöhnlichen Abdriiclsen der
Grund lmit- dein Schabeisen übergangen und ohne Ilitzen ist,
Iqund der Schatten unter dem Hute sich zu bleichen beginnt.
gibt auch_Abdriicke, wo man statt der Frau des Rem-
brantltldie Mutter desselben sieht. Diese Verwechslung ge-
schahbeim späteren Drucke durch eine eigene Manipulntiun
zum Betrugc der Kunstsammler. Die Abdrücke sinddntlessix
sehr selten.
Es gibt eine gegenseitige Copie. S. Folslsc hat das Bild-
niss Rembrandfs allein, und von der Gegenseite copirt,
20) (B. 20.) Rembrandt mit der Feder auf der Haube. E1"
ist von vorngenoxnlnen, und in einem rcic-hen Mantel dur-
gestellt, aus welchem der rechte Arm hervorreicht. Oben
nach links: Rembrandt f. 1658. Dieses Bilduiss ist mit der
Nadel sehr fein und geistreich behandelt, aber in guten
Abdrücken sehr selten. Diese erkennt man an den hräittigen
Schatten derleinen Seite des Gesichtes und der Haare, die
in den gewöhnlichen Abdriicken schwach erscheinen. H. 571- 1
Br- 3 Z. 10 L. (Bei Aretin 5 fl.) Dieses Blatt ist von rlv?
Gegenseite eopirt.
21) (B. u. Rembrandt sich anlehnend, halbe Figur in
Drciviertelansicht, mit langem krausem Haare, den Iiupf mit
der gewöhnlichen Haube bedeckt und in TGlChCHIiPVIHIIlCCX
dargestellt. Die linke Hand ist'mit einem Handschuhe ver-
sehen, die andere legt er auf die Brust. Links oben: Renv
brandt f. 165g. H. 7 Z. 8 L., Br. 6 Z. 1 L.
Claussin gibt von folgenden Abdrücken ljunclc.
Ä. An einigen Stellen bemerkt man die Eindruche des Platten-
Bartes, besonders an der Hand nur der Brust. Die Schnur,
welche oben die Haube einfasst, ist rechts zu kurz. lällch
ist das Blatt viel lträftiger im Tune, als in den gßwulm"
liehen Abdrüclsen. Sehr selten.
Wir sahen einen Abdruck ohne Rcmbrandfs Nftmß":
welcher ebenfalls zu den frühesten gehört. Claussm be-
merkt nicht, ob dieser sich darauf befinde, oder nicht-