Volltext: Poyet, Bernard - Renesse, Daniel (Bd. 12)

Rembrandt 
1'811 
Byn , 
Paul. 
Pariser Museum. Filhol VI. 574.. im grösseren liupferwerke 
von L. Claessens gest. Für den Casseler Kunstverein lith. 
Die Versöhnung des Jakob und Esau. Im holländischen Palais 
Peter des Grussen zu Peterholi. 
Joseph erzählt seinem Vater den Traum. Samml. des Six van 
Hillegom. 
Joseph von Putiphafs Weib beschuldiget. Im Besitze von J. 
Neeld. Gest. von Exschau. 
Joseph deutet im Gefängnisse die Träume. Ehedem in 8er 
Sammlung des Fürsten Cnrignan. 
Eine solche Darstellung wurde von einem N. H. radirt. 
Zwei Brüder Joseph's zeigen dem Vater den blutigen Bock, 
165g. Samml. des Grafen Derby. 
Joseph stellt seinen Vater dem Pharao vor, ein durch W. Ward 
gestochenes Bild. Ein solches war in der Sammlung Hasse- 
]aar's zu Amsterdam. 
Caylus hat nach RembrandVs Skizzen eine Folge von 10 
Blättern aus der Geschichte des Joseph gestochen. 
Juda gibt der Thamar ein Pfand. Moses I. 58. 18. Samml. 
des Grafen Czernin zu Wien. 
Dieselbe Darstellung. Gall. der k. Eremitage zu St. Petersburg. 
Eine dritte Darstellung, oder eine der obigen, war im Haag 
in Huet's Sammlung. 
Lulh in einer Höhle, in der Ferne das brennende Sodoma, 
nach Anderen Anchises und in der Ferne Troja im Brande. 
Von Smith erwähnt, 1771 von Schmidt gestochen, nach dem 
Bilde der Sanunlung des Prinzen Heinrich von Preussen. 
I.0th's "Slergehcxi mit seinen 'l'iichtern, zwei Darstellungen die- 
ser Geschichte, von l-laelweg und Vliet gestochen. Smith 
erwähnt dieser Bilder. 
Manoah und seine Frau bei dem Opfer linieend, während der 
Engel, der ihnen Simsoxfs Geburt verkündigt hatte, gen 
Himmel fliegt. Gallerie zu, Dresden. HzmfstiixigeYs lithogr. 
Gall. Werk. Früher von J. HUDbrüCliCl] gestochen, für das 
alte Gallerievaerla. 
Moses von Pharatfs Tochter aus dem Wasser errettet, Oval. 
Ehedem in der Sammlung des Herzogs von Choiseul, jetzt 
dem Sir Robert Peel "in London gehörig, wie Rathgeber an- 
gibt. Waagen sah dieses Bild noch nicht bei Sir Robert 
Pee  
Moses im Begriffe die Gesetztafeln zu zerschmettern, iiberlaiihn 
gemalt, angeblich mit den Fingern. 1659. In der Niihe sieht 
man auf dem Bilde fast nichts als ein gehnltloses Chaos 
wilder Earbenhlexe. Der Ausdruck des von Zorn und Schmerz 
entbrannten Gesiehtes des Moses ist ergreifend. Gallerie des 
Museums zu Dresden. liugler Il. S. 223. 
Sara, Abrahaufs Frau, wird zu Abiinelech gebracht. In J. 
' Wuodin's Besitz. 
Saul erblickt Samuel's Schatten, den ihm die Seherin zeigt. 
Eremitage zu St. Petersburg. 
Simson aufAnstiften der Delila seiner Haare beraubt. Gallerie 
zu Cassel 1783- 
Simsnn, iiberwailtiget, wird seiner Augen beraubt, während 
Delila mit den abgeschnittenen Haaren eutflieht, 1036. Gall- 
zu Cassel 1735. 
Simson von den Philistern gefesselt und der Augen beraubt, 
der grässlichste Moment der Handlung. Der Grösse nach
	        
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