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VIII
Rembrandt
Paul.
tend. Dieses Bildniss ist nach Passavant vorzüglich schon
in Farbe und Haltung.
R em h ran d t's bejahrte Mutter am Tische sitzend und Dukaten
abwiegend. Gall. zu Dresden.
Rembrandfs Mutter, 105g. Gall. zu Wien.
RenibrandFs Frau, ein 'breites ßarett mit Federn auf dem
Iiopfe, eine Nelke in der Rechten haltend. Filhel VI. 595.
Auöh Durmer stach Hembrandfs Frau im reichen Iiupfputze.
RembrandPs Frau, in der Gall. zu Darmstadt.
'E'in anderes Bildniss derselben, von Nieuvvenhuys und Passa-
vant erwähnt. S. 214.
Rembrandfs Frau, aus der Samml. des H. de Henver zu
DelFft, gest. von YV. P. Leeuw.
Rexnbrandfs 'l'uchter. Vorzüglich schönes Bild. Gall. zu
Dresden.
Rupert, Prinz von der Pfalz. Museum im Haag.
Ruyter, Admiral. Einst in der Sammlung des lYIai-quis de
Brunoy.
Kuyter, Admiral, kleines Portrait fiir ein-e Tabatierc gemalt,
erst 1855 aufgefunden. Jetzt im Besitze des Herrn D. V. zu
Brüssel. S. liunstblatt desselben Jahres.
Six, Bürgermeister, und dessen Gattin, um 16H gemalt, beidß
in der Sammlung des H. Six van Hillcgum.
Sohieslsi, Johann. In der Eremitage zu St. Petersburg.
Swalm, Eleazgr, Pastor zu Amsterdam, im Lehnstuhle vor
dem Tische. Gest. von Suyderhuef.
Tell,_ Wilhelm (angeblich), kleines Bild von glühender
Farbe, in der Saniml. in Burleighhouse, dem Sitze des Lord
Exeter.
Troxnp, Admiral, von Sinith erwähnt.
Tulp, Nicolaus, berühmter Arzt mit seinen Schiilerrl bei
einer Leichenölfnung. Das unter dem Namen der Anatomie
bekannte, schon oben erwähnte berühmte Bild inder Gall-
im Haag, 1652 für das anatomische Theater in Amsterdam
gernaln Der Iiönig kaufte es erst 1828 um 32.000 hulländ.
Gulden für das Muselum im Haag. Schnaase Briefe S. 20-
Gest. von J. de Frey.
Tupenne, Marschall, auf einem muthigen Schimmel einher-
sprengend, in Lebensgrösse meisterlich breit behandelt. NIW
das Pferd ist etwas hölzern. Es ist auch das einzige Purtrail
zu Pferde, welches Rembrandt gemalt hat. Waagen, Iiunstw-
II. .222. In der Samml. des Grafen Cowper zu Pensanger.
Ußitenbogaard, Pieter van. Museum zu Amsterdam.
Wit, de. {Smitlfs Cat. "
Bildniske unbekgnnter Personen, Köpfe, Brustbiläeh
Iiniestiicke von Herren und Damen, theilwveisc in
genreartiger Arffassung, lauter einzelne FL
gurfep, blS auf ein Familienhild.
a) Alte lYIiinuer.
Brustiiiid eines bärtigen Mannes mit unbedeclstem Iiopfe- 31,6
" Rechte unter dem Harte. Filhol I. Nr. 17., I.andon I._pl. H!
Ein bärtiger Greis im Stühle, die Finger beider Hände H! C111"
ärnöleih gelbgh: Lanrlon pl. ligyfilhnl II. Nr. 119-
1 Ein D1arm mit grauem Barte, im Lehnstuhlc sitzend, hält mit
beiden Händen einen Stab. Pinakothek zu München-