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BeinStGin ,
Franz.
Beisncher ,
sticlwl vollendet, ein sehr schönes aber eben so seltenes
Blutl, 111,. ful.
Sawlig Aga, Zwerg des Grossherrn, 1141011 Liülarrl, lil- fol-
Die Figur einer Tiii-l-ain, nach demselben, M. ful.
Jene einer römischen Bäuerin, nach Liomrd, lal. fol.
Eint; Fulge von 4 Blättern mit Hüpfen, nach Guercinu,
gr- l.
Bßillsteln, Franz, Architekt von Sulzheim in Franken, wurde 1790
geboren, und in Bamberg hcrangebilciet. Später trat er in pol-
nische Dienste. Wir haben von ihm auch radirte Bliitler und Hoiz-
achnine, aber die VVerke dieser Art sind nur mittclmiissig.
1) Chiistus vor Herodes, Copie des Tlcilzsclinittes aus Dilrefs
kleiner Passion.
2) Der Kopf eines bärtigen Alten, nach Rafael, in Holz ge-
schnitten, gr. 4.
3) Ein Bettler, nach Callot radirt.
11) Der Geldziihier in einer Landschaft, Copie nach Bupprechfs
Badirung.
5) Ein Hund, nach A. Dürer.
6) Ansicht des Marlitflecken Scsslnch, radirt, qu. foi.
7) Der Tiieresienhain, radirt, qu. fol.
Bemstorp, l-iennnch, Architekt, blühte um die Mitte des 15.
Jahxlhunderts in Brandenburg. Nicolai sagt, dass dieser Reinsiurp
jllätö den mittleren Theil des Chures der St. Gotlhardskirche in der
Altstadt Brandenburg gebaut habe.
Beinthaler, JOhilnn Cälfl, Maler, arbeitete in der ersten Hälfte
des, 13. Jahrhunderts, es ist aber nicht ausgemacht, ob nicht zwei
Künstler des Namens Reinthaler gelebt haben. Füssly nennt einen
J. C. Reiuthaler, der von 171l--l5 der lVIaler-Iunung zu Leipzig
einverleibt war. und dann erscheint ein Beinthaler 1737 als I-Iofmaler
zu Weimar. Ein Beinthaler hat tudtes Wild, Vögel u. dgl. sehr
flcissig gemalt.
BEÜHYGIC] , , malte Bildnisse und lebte wahrscheinlich zu Halle
in Sachsen. Sysarxg stach nach ihm das Bilclniss des dortigen Pro-
fessurs J. F. Suyffart.
REIS, nIElSSlmlll-HIIO PHÜIO dÜS, ein Portugigge vgn Geburt,
widmete sich zu Anfang unser; Jahrhunderts in Rom der Historien-
malcrci, und lebte daselbst noch 1810. Später licss er sich in
Lissabon nieder, wo man in Kirchen Bilder von ihm findet.
BGlS, JÜhanna Porzellanmaler, geb. zu Nymphenburg 1755. bildete
7 ,
llCh in der Porzellan Manufaktur claselbst last uhnc Anleitung zu
einer nicht unbedeutenden Kunststufe-heran. Er verzierte während
seiner fy-fljiihrigen Dienstzeit eine Menge von Gefiissen der genannten
Anstalt, und war auch einer derjenigen Iiiiimstler, welche aus Auf-
trag des Kronprinzen, jetzt Iiiinig Ludwigs von Bayer-d. einen lfust-
baren Service zu malen begannen. Reis starb schon 1821i, seit 316501"
Zeit ist aber derselbe zu einer ganzen Sammlung von lausibnrell
Gemälden herangewachsen. Näheres s. im Artikel Christ. Adler.
um
arbeitete
P. , lwrmschneider,
Kunst.
Beisacheb , J.
mit geringer
1750 in
Paris,
aber