Volltext: Poyet, Bernard - Renesse, Daniel (Bd. 12)

Reining, 
Johann . 
Reinspcrger, 
Joh. Christoph von. 
407 
Künstlers, in Düsseldorf entstanden, an dessen artistischcr Aus- 
sclunüclsung die siinuntlichen Mitglieder der Düsseldorfer lWIalczr- 
schule Antheil hatten, hat den Titel: Lieder eines Malers (Reiniclfg) 
mit RZUHlZOlClHIIUHgCU seiner Freunde. Düsseldorf 1858. gr. lt. 
Dieses Werk enthält 51 Originalrarlirungen, von Reinick selbst 
11ml 50 anderer berühmter Künstler. Es hat neben den radirten 
Blättern Ncureuthcrk den Cyclus der neuen Malerraclirxungen er. 
öffnet, Die farbigen Aluclriiclsc kosten das Doppelte (12 Tlxlr.) 
Auch einzelne Abdrücke dieses berühmten Liederbucbes ltümlllßll vor. 
grossen 
In der 
aus dem 
Reining, Johann, Goldschmied, hatte um 1059 zu Wien 
Ruf. 
Pxeinisclm, Johann Georg, ärbeitete um 17013„ Prag, 
Benediktinerkirche zu Bezdiez sind mehrere Darstellungen 
Leben Marions von ihm. Dlabacz nennt sie. 
Rßinl, Johann , Bildhauer von Stams, barbeitete für mehrere Kirchen 
Tirols, besonders in Holz. Starb zu Stams 1792. 
Reinßh: 
Reinow. 
RGIUOWQ Christian, Maler von-_Dresden, sfand in der ersten Hälfte 
des 18, Jahrhunderts 1m Dienste des sächsxselxen Hofes. Starb zu 
Dresden 17119 im 64. Jahre. 
RÜWIOW, 081"]. ChTlSUEm, Maler und Sohn des Obigen, wurde 
17211 in Dresden geboren, und von Sylwrestre unterrichtet, bis er 
nach Rum sich begab, um in der Schule des Benefiale sich weiter 
auszubilden." Er widmete sich dem historischen Fache, und fiihrte 
viele Zeichnungen aus, besonders zum Sliche der Bilder der k. 
.Gallerie in Dresden. Hier kam Reinow 1749 wieder an, 
wurde 1763 Professor an der Akademie der Iiiixmste. und erhielt 
auch die Stelle eines Hofdessinateur und Pagen-Zeichexmmeisters, 
wie Meusel angibt. Starb 1788. 
Relnow, YVilhelmine, die Tochter des obigen Künstlers, malte 
verschiedene Bilder in Oel und Aquarell, besonders auch Land- 
 schuften. Starb vox-"IESOQ.   
RÜiÜSPCTgGP, JOhOYIII CltFiStQPh VOU, Maler und Iiiipferste- 
iher, geboren zu Nürnberg 1711, war Schiiler von Liotartl, und. 
Wim später nachßriissel, wo ihn Herzog Carl von Lothringen zum 
lrlofmaler ernannte. Die letzteren Jahre seines Lebens verlebte er 
än Wien, und wurde da ebenfalls vom Hofe beschäftigen, bis der 
ilinstler 1"'30 in dieser Staclnstarb. 
 Man hat von ihineuch mehrere IiupEei-stiche, unter welchen 
wir folgende nennen: 
1) Joseph II., römischer Kaiser, nach F. Pnllio mit J. E. Mans- 
feld gestochen fol. 
E) Maria 'I'heresiai, Kaiserin von Oesterreichi nach Liotard, fo]. 
2)) Peter Leopold, Gi-ussherzog von Toscana, nach Pallso, ful. 
l) Gott Vater, Christus, Maria, die Evangelisten und die Apostel. 
_ Eine Folge von 20 Blättern mit Titel, gr. ful. 
3) D" Lfluteiispieler, nach B. Strozzfs Bllflnlfl der k. k. Gallerie 
zu Wien, eines der l-lziuptblätter LlCSIKIIHSIlGPS, lcl. ful. 
6) L" lmysaii anglaiis, sitzende Figur mit Hut undötnclh mit 
dem lNauien Heiiispergefs, höchst zart ratlirt, und mit dem Grab-
	        
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