Volltext: Poyet, Bernard - Renesse, Daniel (Bd. 12)

Beinhard , J akob. 
Beinhnvcl , 
Sophia. 
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Rßlllhard; Jahßb, Nfaler von Weissensee in Thüringen, lag an- 
längs (1581) in Schulpfurte den Studien oh. Dies scheint fast 
alles zu seyu, was von ihm bekannt ist. ßertuclni Chrunicon por- 
tcmsc U. 375. 
Rcirlhard, JOINIQÜ JÄUgQSlI, Maler zu Leipzig, arbeitete 
1705  1301, VlCllßlCht nicht mit grossem Verdienste. 
VOXI 
Bßinhafd, JOhaÜÜ Güttllebs Zeichner und Maler, wizlnxetesich 
in Dresden der Kunst. und iibte selbe hier auf mannigfache Weise 
aus. Er entwarf Zeichnungen zur  bei Feierlichkeiten, 
malte Landschaften und Thiere, und wurde 176? Universitäts- 
Zciclieximc-ister zu Leipzig, was er aber nur kurze Zeit blieb, (lt-l 
er später; in Dresden Anstellung Fanil. Er wurde nämlich chur- 
fürstlicher Jagrlmaler, und starb als solcher 1796 oder 1797. 
Ilcinhard, JOSCPh, Maler zu Luzern, arbeitete in der zweiten 
Hälfte des 13. Jahrhunderts und noch später. Er malte Bildnisse 
ln-riiliuiter Schweizer, Wie jenes des Generals Lucl. Plyiler, welcher 
ilas schöne lielief vnn dcr Schweiz geferliget hat. Dieses Bildniss 
wurde für DrIechePs Verlag gestochen. In: Siiulengange des Klosters" 
VV-urtenstein malte er die Lebensgeschichte des Heilende-s in lebens- 
 gi-cissen Figuren, ein geriihintcs Werk, welches 177g vollendet 
wurde._ Unnn zeichnete und malte er auch eine Sammlung von 
SQhWClZCF-CUStlllHS, (Ziel bei H. H. Meyer zu Aarau iin Kupfer- 
stiehc erschienen, und mit gi-ossenx ßeilalle aufgenonnnen wurden. 
Dieser {Künstler starb um 1810. 
Hßlflhüfd, 8913353130 , Maler zu Bamberg, in der ersten Hälfte des 
13. Jahrhunderts. In den Kirchen der Stadt sind Altarblütter von 
ihm, besonders in. der ehemaligen Jesuiten, dlominilianer- und 
Carmeliterkirche, so wie bei St. Martin und im Stifte St. Stephan 
und Kunigumle. Auch im ehemaligen Kloster Banz waren Werke 
von ihm. Jäck (Pantheon) fand in einer Handschrift, dass Bein- 
hard 1703 für 1'; Sunrapurte im Fiirstenzimirzer 48 (l. erhalten habe. 
Die Altarbliittc-r nennt Nlurr in den hicrluviirdigkeiteu ßambergs. 
Plßlnllilrd, SOPlIIEI, Malerin, wurde um 1778 zu Carlsruhe ge- 
boren, und daselbst war es der Galleriedii-ebtor Becher, welcher 
sie zur Künstlerin heranbihlete. Anfangs copirte sie unter Leitung 
dieses Meisters einige Hauntwerlke der Nlalerei, bald aber fing Sie 
auch an, in eigenen: (Komposition ihr reiches Talent zu iibeb. im 
Jahre 1810 begab sich die Künstlerin durch die Schweiz nach 
Italien , um die Eiunstschätze, Sitten und Gebräuche jenes Landes 
kennen zu lernen; auch Uesterreirth und Ungarn bereiste sie. und. 
..l1ßin1gekelirt in_ das Vaterland, breitete sie einen grosseil Schatz 
von Erliahrunge u aus. Sophia lieiuharil ist eine vielseitig gebil- 
 dete Künstlerin, deren XVerlie als Schilpfungei; eines zarten, tiefen 
Getniithes betrachtet werden müssen. In allen ihren Bildern ist 
5'511 und Gefühl , Einfachheit und Natur. Mehrere ihrer Gemälde 
"Prqell desswegen öffentlich gcriihmt, und der wahre Kenner wird 
nle mm" Werlih vermissen. Essind dieses heilige Darstellungen. 
hläliürisehe Bilder , besonders aus der badischen Geschichte, Land- 
schaften und Seen en aus dem Gebiete der Romantik und des Lebens. 
BCSOPÖCYS glücklich bewegt sie sich im Kreise zarter Weiblichkeit. 
V00 Ihren öffentlich geriihiuten Bildern nennen wir Maria, Juhannes, 
die hlsCäcilia, die sie zu wiederholtem Nlale malte, einmal für 
 den Großherzog von Baden; den Tod des Tasso im Kloster St.
	        
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