Bcindl ,
Albert;
Pxeincclse ,
Ich; Christoph Bialhizvzs.
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Diogenes wirft seine Schale weg, Landschaft von Poussin,
wozu Reindel die Figuren gestochen, Haldenwaxzg die Land-
schaft, qu. fol. hIus. fran.
Eine sitzende nackte Figur, den. Winter yurstellend, nach
Puilly, Jugendarbeit des Iiünstlers,
Scene aus dem rasenden Roland, nach Bartoluzzi, als V0?-
iibung. 8-
Einc rndirte Landschaft, nach F. Iiobell, Versuch. tlsl. qu. fol.
Allegorie auf die Erziehung, Schule und Wnhltltiitigkeit,
nach I1. Langei-"s Zeichnung aus Auftrag des ltünigl. bßyer.
Ministeriums des Innern gestochen, Sehr selten. In der
Sammlung des Grafen von Pries war ein Alulrucli.
'l.'itellaulzl'ei' zu einer Ausgabe des Huraz, nach Lalitte, gnß.
'l'itelhupl'cr zur Natalie Percy, hr-i Schrag in Nürnberg.
Ein solches" zur Cnsmetils fiir Damen, beide nach Zwingefs
Zeichnungen und bei Schrag verlegt.
Die (llfllnnnlune Kutsche, nach Iiulhe, zur Erzählung im
Frauentaschcnlvtich 1815, nebst der Tileleiuilfissung.
Die Hausfrau wir ihrem Schrank, nach Iiolbe, Tilelltupfcr
zum Frauentaischexihuch 1816, nebst Titeleinfassung nach
Ilaller.
Die Hausfrau unter ihren Kindern, nach Näcke, Titelblatt
zum Frauonluscheubuch 1817, nebst lüteleinlassung nach
G. Heiclelufi.
Qütellaupfei- zum Fraucntasclienbuch von 1825, aus Calcleroxfs
Andacht zum lireuz, nach Götzenberger.
Die Braut vom Bräutigam abgeholt, Tlitelliupfer zum Frauen-
taschenbuch von 1827.
lieindl, Albeft, Maler zu München, war Schüler von Thbmas
Hoffmann, welcher ihn 162i gegen 200 fl. Lehrgeld auf sechs
Jahre anncllnn. Im Jahre 1050 wurde er ledig gesprochen, wie wir
aus den Akten'dex' Münchner Malerzuuft ersnhcn. Aussenlem wird
dieser liiinstler nicht genannt, der aber sicher Bilder hinter-
lassen hat.
Maler, der in Alt-Stetin lebte, und daselbst
sagt Friedebords AIt-steltiner Chronik nicht
Beineclie, Pankraz,
1610 starb. Näheres
III. Anh.
RÜUlÜCke; Goldschmied vdn Minden, lebte in der zweiten Hälfte
des 15. Jahrhunderts. und lieferte Arlieituxi von Bedeutung. In
cler k. Iiunstlsaxxnuer zu Berlin ist von ihm -ein lilPClIllClleS Schmuck-
geriitli vun 1.181. eine flache, vorn runde liansel von vergoldetem
Silber, als Agraße (Munile) zum des Messgewan-
des über der Brust bestimmt. Die Kapsel ist mit architelitmniisclien
Ornamenten und mit Figuren in l'Incln'eliet' verziert. gcrlau be-
Sclirieben von lingler, Besclireib. d. linnstkaimnt-r S. 51. Aufder
Rückseite steht: Reineke . vam dressclic .gliultsiued uiindeusis.
Bcläccke; Jühülflfl ChÜStOPh lwilthiüS, Zeichner und später
bägäjql" des Gymnasxugns zu Qohurg, wurde 1704) zu Hnllucrgtadg ge.
H f: Er zeichnete versclnedene Imfrdlsartcn, deren mrrhrere in
-uP 91 gläSlOCbCll wurden. Dann zeu-hnctc er auch Lmkhchaftel,
und Ansichten. und bcschäftiwte sich mit der lfnfußchnpide-
launsl, um deren Vcrbesseruu n " " "
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