Behlgan ,
WVilhehn.
Bcibis ch ,
Friedrich Mart.
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Bohlen, Wlihelm, Zeichner und Architekt von Nördlingien, hil-
dete sich um 181? auf der Akademie in München, und dass er
seine Zeit gewissenhaft benützt hatte, beweisen die zahlreichen
Plane unti perspektivischen Zeichnungen, welche sich von ihm
finden. Er gab von 1325 an auch einige Hefte mit El-Hwürfen- zu
Grabsteinen und Denkmalen heraus. Schleich stach nach seiner
Zeichnung die Ansicht des Domes in Regensburg.
Behlen starb zu München 1851.
Rßlllmgßr, VVClSGP, Formschneider von Augsburg, wird von Pa-
pillun (I. 156) erwähnt, aber nicht ohne Verdacht einer willlsiihr-
liehen Einschaltung. Papillon legt ihm die Holzschnitte des Allgä-
burger Geschlechterbuches bei, welches 1550 Paul Hector Mnir
herausgab, unter dem Titel: Patricium Stirpium Auguslanarum
insignia. 1211 Blätter mit den Rittern zu Pferde. 1'. von Statten
behauptet, Melchior Kriegstein (Caesaropirenns) habe die Stöcke
geschnitten. was er vielleicht aus Urkunden ersehen hat. Papillon
scheint auch wirklich seinen Formschneider nur xaus den Namen
zweier Patricier -Familien, der Behlinger und der Welser, zusam-
mengesetzt zu haben.
Behm, Christoph Paul, Maler von Augsburg, wunde um 1329
auf der Akademie in München. Er malt Bildnisse u. A.
Bahn, E4 Kupferstecher, ein Schwede von Geburt, besuchte zu
Paris die Schule von ie Bas und arbeitete mehrere Jahre unter
Leitung dieses Meisters. Später iiess er sich in Stockholm nieder,
wo der Künstler noch 1755 thätig war.
1) Biidniss des Herzogs Adolph Friedrich zu Holstein, nach-
maiigen Königs. fol.
2) Jenes des Kronprinzen Gustav von Schweden, foi.
5) J. Tersxzeder Hune von Lersbo, nach D. F0ehrmann's Me-
dnille, ,
4) Charlntte Baronin von Sperre, die Rose genannt, nach
Masse, fol.
5) Der Zwerg der Griiiin von Tessin,
Ö) Einige Blätter mit grottcsken Gruppen, lsl. fol.
7) Chasse au Sanglier. Hondius p. J. E. Rehn aqxiaforti, Chenu
perfecit, qu. roy. fol.
8) Chasse Ex POurs, ebenso bezeichnet, qu. roy. fol.
Rchncn, Heinrich VOR, Meflailleur, Qstand zu Andfangbdcs
Jahrhunderts in Magdeburgjschen Dfßüätßnä Wgrie a1"; Jährz
Münzmeister und Eisenschnexfler eu Culn im C1: i?! n; Dresden
1605 wurde er churfürstlicln-suchsfscher Munznutafs eh R b h:
Wo er bis 1607 seine Gepräge mxt den Buchstn en I. 81.610
neu, S "tu. wählte er den Schwan. Im Jahre 1624 wurde der
a
liiinsgerpmit pemion enuassen, Ilirsclm, II.
568 gibt die "ganze Folge der säehsxsclmen Munzlncxster.
Bei, B., ein abgekürztef Name, der Bart. Reiter oder Reuter, Balt.
Bßißhenhach, Bart. Reifat und B. Reichel bedeuten kann.
Reibenstein F. M 1er zu Zelle, in der ersten Hälfte des I8-
Jahrhundcxfts. {Einige seiner Bildnisse wurde" gestochen-
Pneibisch, Friedrich Bflartin, Zeichner, wurde 1782
furtln im Dilagdeburgischen geborßlls und m Dresden zum um: