Volltext: Poyet, Bernard - Renesse, Daniel (Bd. 12)

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geben, kehrte nach Paris zurück, und suchte H. v. Montval auf, 
.wder,'iiberzeugt den der-unveränderten Neigungüzles jungen Reisen- 
Iden, ihn zu Hi Bärdixr brachte. Dieser geschickte Meister begnügte 
sich  in eseine Werkstatt. und selbst in 
 seine Familie aufzunehmen, er nahm ihn auch- mit sich. nach Rom, 
 um.seinen.EUntei-richt vor den. Werken der grösstenßliiinstler fort- 
rzdsetzlenl. liegnault bliebhauchretets. dem Andenken seines Meisters 
und zweiten, Vatersnetngethant und-noch inu-seinem hohenß Alter 
sprach. er nieiohniti Riihrungvon den Vortheilen aller Art, die er 
 ini dessen Schmaler-genossen "hatteß, anti-sieh sein Talent, sein Ge- 
schmacli, sein Geistgleiichmässi .gebildet.ünd unter dem wildesten 
 EinllQSxSe_ nudäderglixclilicbpte äeitungwentvvickclt hatten. .S0 heisst 
läS, Ü"; Nekrqlogs Üli  allein im Journal des 
ärliäleä 1658i! wir), flääällßgixälillt initdliägter" Indifferenz seinen 
Wlyleister. und Beschützer" Bardin erblindet und"  Elend sterben. 
h" isahii Möchten doch die schönen Worte des Universell wahr seyn , 
 die Achtung nichtschtnälerna Welche" wir dem": berühmten 
ügling eines unglücklichen Uleisteiis" zollen müssen! Unter der 
Leitung diese: Mannes, der ein Eemclkler" "akademischen "Systeme 
war, "öffnete sich ein Rom, umgehen, von den Meisterwerken der 
Kunst, Regnaulfs noch jugendliche "Einbildungskraft leicht dem 
 Eindruckerdes- Schönen." Die Correktheit", Grazie und Sinn- 
 ihn bald in die ersten Reihen der 
jungen Iiijnstler. JNach Paris jzuijiickgekehrt, trdg er ziemlich 
rasch nacheinander die Aufuiunteriuigsniedaillen, und in seinem 
i, ÄQQ. Jahre den gerissen Preis in derwlylaileirei davon, mit dem Bilde, 
wiejlöheä den, 139713011 gilßxßiiderß rbeifDllogeues vorstellt , Äuncl dem 
MTiiiiistler zum Jzwciten Male  den Weg nach Italien" zeigte. Als 
{Pensionär desiliönigs-zu Rom rechtfertigte gervdie Hoffnungen, die 
er! erregt hxzittekdurch eigrgrosses Gemälde: "die Iaiile" Christi." 
 Als der-berühmte Mengs (dieses Bilddsah,"wur.de "er" von dem Styl 
';I_un;cl_ der Färbung;  des Werkes m" ülierrascht,' dass er" ausrief: 
A. '„Questo, äldiflfiostraläi scuola," Bardinlgah ihrii sciniinßeifäll"; und 
 antwqgtete nijit'sv'tiallzeryFre_ude, der junge Regnault sei, sein "schönstes 
 vsWlerlägi Nach Yerlaufl seines Ifensionats nahür sich Tlegnziult vor, 
 {Asien zu bestreiten; d'en einzigen, Welttheil, dexr er" noch nicht 
igesehen" hatte, aherueine schwere" Krankheit, durch anatoiriische 
Studien veranlasst, nöthigte ihn, diesem Vorsatz! zu entsagen. 
1,1341: kehrtejvicrlervnachlgrankreich zurück, und bei dieser Gelegen- 
,heitf_hot_ ilunÄzu Meijsei le ein reicher Kaufmann," der" sein "Talent 
{uiidi seineni Cliaraläterjzu würdigen verstand," jseine Tochter zur 
  an] junter, dezfeinzigen Bedingungfiln Marseillezu Bleiben. 
 die iliilieiiemziir liunst war grösserdiind Begnaullteilte nach 
jfarisfohiie Verxfiögen, lohne andcresMittelzum Unterhalte, als 
"seinenPinsel. Eifhefand sich jetzt in grosserVerlegenheit, aus 
 Yielchtfr Wihnßnurfein "Mittel [reissen z'u__wollen' schien," das" den 
 edlen Sinn desvMenschen Beleidigen müsstet" Damals entwiirdigten 
sich" "die Künstler oft; {lürch  'nud' auch 
Regnault" "war '_dureh'seine drückenden Verhältnisse gezwungen, 
" sein" Talent dureheinige Compusitiorien dieser Art zu erniedrigen- 
Doch erre te 1er vom-Zeit zu Zeit dieuülfentliche. Aufmerksamkeit 
i-durch wsrlw, dieiseinei Wiindiger WQTBUH [Im  
ihmsein Prilcliiüferseus und Andromeda" dieilihredn die li-"Akil- 
demiie autgenürizmenrzix.werdend- Alleiuer bekannte-selbst, dass  
 errdem Geschnusekerder Akademie einen leichten Tribut gäbrßclxt 
 hatte; undrverniehtete späterzdas Gemälde. Dagegen nligterei bald 
darum" durehdiein ßild: "die Erziehung desAcliillesff dass 0T Seine 
ganze Unabhängigkeit-wieder. gewonnen, xtudilseiär-Taleut völlig
	        
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