Volltext: Poyet, Bernard - Renesse, Daniel (Bd. 12)

354 Bechberg, Hypolit, Gräfin v.  Hechberger, Franz. 
 malte heilige Därstellungeifin "Hei- 'Weise' von Riibenis." Jaliol 
Neefs stach nach ihm die heil. Jungfrau mit dem Iiintle von Hei- 
ligen umgeben, ilabei einen Möneh, welcher, eilen Prpvless ablegt; 
Rechherg, Hippolyt, Gräfin von, diÄeGattin aß königl. bayer- 
ischen Iiämniererähmd Oibersb-Hofmeisters, geborne, Freiin von 
Pelkhofen (geboren 1807), übt als Dame mit Auszeidhiiung die 
Malerei, und entwickelt in ihren Bildern ungewöhnliche Studien. 
f 'Sie_'b_esuchte zu äiesem"Zwecke auch Italien unclßnm." Diese 
" lmnsfsihnige Gräfin malt in Oel und 'Aqu'arell Bilderierschiedenei 
 Artßdie theiis in" Sleliifßehönen Copien, fheils in eigenen Compa- 
 sitionen besf he'd,  äbernur "einekii gewählteniireise von Eersonen 
zu sehen vergönnt sind.     
Rechberg, 
Hybalir; 
Gräfin 
- Heqclhlvieigöf: 
Rechberger, Franz; Landschaftsmäler 'und Radirerl; wurde" 1'771 
zu Wien geboren, nndldaselbst von F.,Brand in "der Kunst nntcr. 
richtet, gleichzeitig! mit Martin von Molifor," mit welcheriWRech- 
berger auch in der Folge gleiche Studien theilte. Er malte Land- 
schaften, zeichnete. solche nach der Natur! und radirte, eine ziemr 
 lieh grosse Anzehlrwon! landschaftlichen "Blättern", dieziyflen vöi-ä 
tretflicheh ihrer ArTQezählt werden" müssen. Rechberget" Wdrfauch 
Vorsteher und Ordner der berühmten gräfl. Friesfschdn Iiupferstich- 
Sammlung inv Wien, später aber ,wurde rer eDirektorr def-Iillpfßfr 
 stich-Sveminlung'de's Erzherzog Karl von Oesterreich.  Diejenigen, 
welchezihn Friedrich" Rechberger nennen, scheinen ihn rmitl Frie- 
drich Rehberg zu verwechseln. Diess ist theilweise auch im "Cata- 
loge denSamnüung des Grafen Biaahder Fall, wo es heisst, Franz 
 Rechbergefäei VdnTIannover gebbrtig und OeseNs Schüler-Ä" '15 
RigaPschen (Kataloge sind einige Blätter dieses Künstlers verzeich- 
 net. Jßuf einigenderselben steht der volle Name„.aut' anderen 
"ein Monograiüili oder clielnitialen ER"; Gabe: raclirte 1791 nach 
 seinen Zeichnungen "eine Folge von sechs kleinen netten Land- 
 schafften", unter den: lTitel: 'Suite des paysages (Pepres les dessins 
Heltechlaergerfqn;'83 Das Werk Reehbergeräsbeläuft sich unsers 
Wissens auf 81 Blätter mit den Varietäten.      
'  Läniischäftiin Geschmaeke Everäingen's.lF.H. 1ß0f,_qu. fol. 
2) Der grosse Eichbannz. "Pkliechbergef 1797. "ibl-u   
3) Die Mühle am Kanale zyvischen BaumgrupPeuuim Hinter- 
grund? Felsen. F. 13012" "Sehrkräftiguadirtrüncbgeätzt, 
 qlhüff    ,     t   
i  (I) Waldspitzeioiler Äiisgijng liielslwaldesfwo "ein Männivorbei- 
         
5) Felsiges-Gzdgendwrbnßder Höhe rgenommen, mit yvxeiterferne. 
 1'   Oben-bezeichnetxillechbergemtßgßgqkl. Mit;   ,  
6) Felsenparthie, rechts ein Fussweg nach der- Höhes Ebenso 
h. ' bezeichnet? nherkinritvder Jnhrzehllijgßhlil.) f-olr h 
7 - Jßlsllißitllskedßbigigftän Jlllit; Fbh'en"fälsefi_i' derfsröierinär-iiär 
 Gegend, und Wa parthie1i' mifTiguxlen. Ff Hechberger 
j s. 1892, qmzfpl.  gibt neue Abdriickebxilije jn-geringeren: 
Wenhe.s_teh.eu;__.     7'  V' Ä '   ' 
in  14) Vier. schöne- Landschaften, mit Filhbeieichnet, kl- 
u. fol. _   
 _q' a) Der steile Felsen.     
  2 blDekVMann auf der hölzernen Brücke.    
 "l e) Dirfliühe an der -Pfütze.    
(d) Der Mann im Schilflein. 
	        
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