VFrancesco.
Rebagli ,
Rebell,
Joseph.
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mit 8 grossen Figuren.
welche Blumen streuen.
Sie
stellen
Apollu
_düYn
die Musexr
und
Bebagli , Francesco ,
beitcte.
179;? in
Iiupfersfecheru; def um
Mailanxä ar-
Bebecca, Gianmaria, Maler und Architekt zu Mailand um ilög-i.
Dßl'_ folgende lsünnjc ein _Verwa_ndter von ihm seyn.
BClJGCCG, Blasxus, Zeichner 11ml Maler von Osimo, bildete sich
in Rom, und ging später hach England, wu er Viele Zeichnungen
und auch Gemälde verfertigte. Nach seinen Zeichnungen malte
Peckitt von 1765 75. die Fenster der Kirche des New-Collegc
zu Oxford.
BGbBOChI, s. Rebeeca.
Rebell, JOSCPh, Landsehaftsmaler, geb. zu Wien 1786. gest. zu
Dresden 1828. Schon in der zarten Iiindheit zeigte sich bei Rebell
dfe Neigung zur liunst; er besuchte dessliiilb die lili, Akademie
der bildenden Künste zu Wien, und widmete sich anfangsdein
Architehtiirlaclie. Allein bald überwog das natürliche Talent, und
die landschaftliche Natur forderte dcnliiinstler auf, ihre Schöpfun-
gcn durch den Pinsel Hüliillltlblltlelll, daher (ä isich aussähliesilicliil
für dieses Fach bestimmte, in welc iem" seine n agen sic so oc
bewährten. Der französische Invasioiislsriegim Jahre 1806) feran-
lasste ihn zu "einer Reise nach der-Schweiz. und nach Mailand,
wo er sich zwei Jahre aufhielt, und an denrPrinzen Beauliarnois,
{Herzog von Leuchtenbervr), und dessen Gemahlin sdeifrige Be-
Törderer seines sicliijschneli entivickelndän Talentes fand, dass er
von da bald nach Neapel gehen, konnte, wb er jetzt von der kunst-
sirinigeii' Gemahlin des Königs Joachim vollauf beschäftigt wurde.
Unter diesem Himmel bildete er sich zu einemder glücklichsten
-Laiidsclialtsmaler für Seelsüsten und Seestüclie. Britten und Deutsche
machten um die YVettc ansehnliche Bestellungen bei ihm, und da-
mit fuhr er auch fort, bis nach jenen neuen Stürmen, die. über
Neapel hereinhrachen, er seine Wohnung in Rom nähmen musste.
Iiöni" Ludwie von Ba ern bezeu tc als Kronprinz ei seiner An-
wveseiiiheit in ihm denylautesteii Biifall über ein Gemälde, welches
einen Seesturm mit ungeineiner Wahrheit und Treue darstellt, und
auf ilieses folgten mehrere andere. Bei einer im Jahre 1819 auf
dem Gapitol veranstalteten Iiunstausstellung befanden sich mehrere
vorzügliche XVcrhe des Künstlers, die besonders das Wohlgefallen
des Kaisers von Oesterreich, der sich damals in Rom bfälündv elf-
Ißgten, und die Veranlassung zur Beförderung des trefflichen Mei-
sters waren. Er erhielt nämlich 1824- dlß durch Fug" erlangte
Direktor-Stelle, und wurde zugleich zum Sclilosshauptniann er-
nannt. Durch die rastlose Bemühung des neuen Direktors _ge-
Wann die lkli. Gallerie eine weit ziveelsmässigere Aufstellung: Vlßlß
der grussen Meisterwerke wurden restaurirt Undjllilßßhes Halb-
vergessene wieder ins Leben gerufen. Behäß Vielen Bßäßliiifli-
gungen, die ihm sein Eln-Qnpcsten auf-legte, fand aber der fleissige
liüflSlilßr doch auch noch Zeit, die schönsten Donaulandschaften
.1 denn ohne VVGSSCFIUEISSGD waren ihm die Landwhaften. öde
auf Leinwand zu malen. Der Iiaiser selbst bestellte bei ihm einen
CyliluS V0n 12 der schönsten Gegenden von Oberösterreich, die
bestimmt waren bei ihrer sehr ansehnlichen Grösse eine Zierde der
kaiserlichen IIeri-schaften Weinzierl und Parseiibeug zu werden.