Volltext: Poyet, Bernard - Renesse, Daniel (Bd. 12)

Ravenna , 
Andrea 
Ravenna , 
Severo 
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scheinlich allein angehören. läs scheint uns indessen schwer. zu 
seyn, die Werke der Bavenets streng zu sondern.  
1) herzog Ferdinand L, sitzend, neben ihm ein Hund, nach 
Zoillani. F. Ravenet filius sc., roy: fol.   
2) Die Taufe Christi, nach S._  '1'i_to's Bild in der Gallerie 
Corsini zu Florenz, F01: _Etruria pittrice.  
5) Die vier gekrönten _H.eiligen während der Marter, nach B. 
Neronfs Frescobild in der Canzlei des erzbischöfliclien Pal- 
lastes zu Siena, qu. fol. Etruria pitt.  
(i) Der Fall der bösen Engel, P. Sorri's Frescogemälde in S. 
Quirico zu Siena, qu. fol. Etruria pitt. 
5) Hiob in seinen Leiden, nach H. Vanni's Gemälde in Florenz, 
gr. fol. Etruria pittricc. 
Ö) Die Entdeckung der Schwangerschaft der Callisto, nach B. 
fiiangeschinikwäßild im Cabinete des Grafen Galli, gr. qu. 
0  Aruria pi  
7) Der Tod des _Cat0, reiche Coinposition von G. B. Cigna- 
roli. Ex tabulis .Caroli Firmiani primum incisum eidein D. 
D. Ravenetus Filius Med. Ab. 1775, s. gr. roy. qu. ful. 
3) Moses schlägt Wasser aus dem Felsen, nach Rafael, fol. 
9) Josuah Yelrtheilt das Land unter die Israeliten, nach dein- 
selben. 'o . 
m) Jupiter und Antiope, nach Rubens, qu. fol. 
11) Die Erziehung des Achilles, nach Battnni, fol. 
12) Theseus hebt den Stein, worunter nach der Anzeige seiner 
1-) glilitter das ächwert des Vater; Sörborgen liegt. f l 
.1 in eveinen un convoi nac ouvermans, gr. qu. o . 
14) Halte d'oß'iciers und la Chasse in Poiseau, nach C. Vanloo, fol. 
Ravenna, Andrea da, Goldschmied, der älteste von den hier Fol- 
genden Künstlern, es ist aber nicht ausgemacht, ob er, so wie 
der Bildhauer Severo da Ravenna, zu den Vorfahren des beriihm- 
ten Iiupferstechers Marco da Ravenna zu zählen ist. Werke sei- 
ner Hand haben sich wahrscheinlich nicht erhalten,_ und somit wis- 
sen wir durch Zani nur, dass Andrea 1566 gearbeitet habe. 
Ravenna, SGVBTO da, Goldschmied und Bildhauer, ist uns durch 
Pomponio Gaurico näher bekannt als der obige Andrea von Ra- 
venna. Er könnte als Goldschmied hiellirt haben, und Eini e woll- 
   g  
{Aellil  alte, niitt Sflllillbezeicchnciiäe, Blätter bäleäen. 
ein ieses 1 (mogramrn is au arco a avenna zu eu en, 
den Schüler RaiinondPs, was Severus nie _seyn konnte. Er war 
aber ein iVIann von Beileiitung. Ganrico nennt ihn in seinem Werke 
De Sculptui-n ad Divuni Herculeiu Ferrariac Principem  Floren- 
ÜM 8. Cnl. Januar. 1501i. ÄCap. VIL, mit höchstem Lobe, einen 
Mann, in dein alle Iiiinste vereiniget sindnSculptor, Scalptor, 
Caelator, Desector, Planes, Pictorque egregius. IDCYIDOClI weiss 
man nur von einem einzigen Werke dieses liunst ers, von einer 
Statue des heil. Johannes in Padua, welche der Anonymus des 
Abßiß Morelli p. 8. dem Severo Rhau beilegt.  Brandolesi (Desc. 
delle pitt. di Padova, 1795) nennt in S. Antonio diese Statue des 
 Anonymns, und sagt, es stehe an der Basis: Severi Rhau. Diese 
Lesoart ist dem Abate Zani anstössig, un der deutet sie nicht auf die 
Stadt Ravenna. Er suCllt in weitläufiger Discussion zu beweisen, 
dass Ravenna nie mit dem Buchstaben li gßSClirieben Vlurtlß. Er 
liest Rhautiensis, von der Burg" Rho bei Mailand. Diese: Severus 
von Ravenna arbeitete um 1430.
	        
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