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Plapoz,
Ferdinand
Busch,
Johann.
Auch ein Michael und
Turin, beide als Maler.
Franz
Raposi
oder
Iiapus
lebten
in
B-flpOZ, Ferdmand l, Bildhauer aus Umlowitz in Böhmen. lebte
in dr-r ersten Ilälfte des 16. Jahrhunderts. Er fertigte die Statuen
der Nebenaltäre in der Marktlairche zu Schenkenfelden in Oester-
reich. Die Kirche wurde 1525 erbaut.
BÜPP: Llldwlg, Maler zu Ulm, vielleicht ein Nachlcömmling des
unten fblgencien X. Rappe. Er "starb 1574-
ßüpp, Johannes, Maler von München, m: 165i bei c. am 01-:
in die Lehre, und hielt es bei demselben 7 Jahre aus, da er arm
war. Sein Vater war unter den Geiseln, welche Gustav Adolph von
München wegfiihrte, was die Verarmung seiner Familie herbeiiiihrte.
BaPP: Güttheb Hemrlßh VÜU, wiirtembergischer geheimer Hof-
rnlh und Bankdirektor, ausgezeichneter Iiunslliebhaber und selbst
Iiiinstler, wurde 1761 zu Stuttgart geboren. Ueber das mannigfal-
tige Wirken dieses lWIannes berichtet das Conversations-Lexikon
der neuesten Zeit und Literatur; hier bemerken wir nur, dass er
auch glückliche artistische Versuche gemacht habe, besonders in
der Landschaftsmalerei mit Wasserfarben und im Badi-ren. Er trat
mit den besten Malern seines Vaterlandes, mit Wächter und Hetsch,
in Verbindung, Danneeker war ihm verschwägert, Schiller, Göthe,
Buisseröe und Cotta waren seine Freunde. 'Er zeichnete und be-
schrieb die Hohenheimer Kunstanlagen (1795). auch gab er beson.
dere Ansichten von Hohenheim heraus, Nürnberg, 1795 1802.
Bapp nahm auch an der neuen Erfindung des Steindruches lebhaf-
ten Antheil, und gab mit Cotla 1810 die erste Schrift darüber her-
aus, unter dem Titel: das Geheimniss des Steiuclruclis. Sein thä-
tiges Leben brachte er auf 72 Jahre.
Wir haben von ihm einige radirte Landschaften, theilweise
mit H K. und der Jahrzahl bezeichnet, 4.
HHPP, Ladlslausa Architekt zu Wien, ein Künstler unserä Jahr-
hunderts. Er gab 182]! mit Giuseppzfßramaii bei Artaria in Mai-
land eine Beschreibung des Domes jenr-r Stadt heraus. unter dem
'I'itel: Il duomo di Milanu, ossia descriziune storico-critica di
questo insigne tempio e degli oggetti d'arte che 10 adornu, mit
05 Iiupfern,
B3 0 X. Maler zu Ulm um 1417 dessen wir sichon unter Lud-
PP 1 ß v
wig Rapp erwähnt haben. Sie kommen beide lll Weyermands Bei-
triigen vor.
liappolt, SGVCFUS, Goldschmiednnd Medailleur, stand um 1560
im Dienste des Ilerzugs. Johann Friedrich II. von Gotha. Er fer-
tivte eine Schnumiinze auf diesen Fürsten. In der ersten Hälfte de!
furigenden Jahrhunderts lebte in Nürnberg ein Goldschinied, NEP
mens Johann Bappolt.
17185001011, JGEFÖHIB, Maler zu Paris, geboren 1786, war Schüler
von Bouton und Ciceri: Ei- mait Landschaften und QenrßSPlcke'
Am 'I'heätre du Vnndevxlle 1st er als Decorateur beschiiltlgßt-
Rasch , 10113111] , Kupferstecher und B:
Main, um 1565- Unter diegem Jahrev
lchdrxlcker zu Frankfurt am
kommt er nach Busgen in