Baimondi.
Bainnldi ,
Donienico.
269
überarbeitet, unchdas Monogramm wieder darauf gesetzt.
Der Kenner unterscheidet die Arbeitpleichp. Bei Uurand
wvzurde ein guter Abdruck mit 500 Fr. bezahlt.
594) (5111) Die lleiterstatiie des lYIarcus Aurelius. "Am Pierlgsia];
ß o inae Ad .S. J u. L a t. Links nach oben das ZeicheniYDie-
ses Blatt stach Raimondi bald- nach seiner Ankunft in Rom.
r
395) (516) raue Julius 11., Rum, im Profil hach links: Auf der
Bandrulle oben": Jvlivs II. Pon. Mäg. _Ohne Zeichen,
angeblich aus der ersten Zeit des Iiiinstlerä. B AZ. j Z,
REIIIIDOUÖI, DOIlIlil, die Gattin des Marc-Anton, sol-l ebenfalls in l'in-
pfer gestochen haben, wie Bumaldi und Maeini versichern; allein, man
hat bisher kein Blatt auffinden können, welches mit einigepWahr-
scheinlichkeit dieser Donna Raimondi zugeschrieben werden könnte-
Raimondi, EÜSCO, Architekt vo_n Cuemona, blühte. infieryzweiten
Hälfte des _15. Jahrhunderts. 110011 um_1490- Vqp äeme_n Bauten
scheint wenlg bekannt zu seyn. Er schueb auch uber semevliuust.
Baimondi, Giovanni Antonio? Biltihauel- u_ncl Stuccatglrep vdn
Bologna, genannt figux-ma, arbextete m verschxedenen Städten Ita-
liens. Starb 1751 un 69. Jahre.
Sein Sohn Gaetano war ebenfalls Bildhauer. Dieger blühte
um 1760-
BHiIIIODÖi, PiBITO, Maler vbu Genua, blühte um 1670.
Auch ein Kupferstecher Baimondi lebte im 17. Jahrhunderte
zu Genua.
Baimondi, ein jetzt lebender italienienlscher Kupferstecber. In
dem von Roberta düäzeglio besorgten Werke der k. Gallerie in
Turin (Torino 1856 ff.) 1st von xhm exn Blatt nach D. Calvart,
Maria Magdalena vorstellend.
RGIXDOIIÖO, Maler von Neapel, arbeitete um 14-70 in Piemont. Lanzi
erwähnt von ihm eines Bildes -in verschiedenen Abtheilungen, in
S. Francesco zu Chieri, und sagt, dieses Werk sei wegen der
Lebhaftigkeit der Gesichter und der Farbe schätzbar, die Ueber-
laclung des Goldes in den Kleidern hält er aber für ein Zeichen
minder gebildeter Zeit.
Bainaldi ,
ßlaestro ,
s. Paolo
da Siena.
Bainaldi, Adrino,
zweiten Hälfte des
Maler und Ärchitekt von Rom, blühte
16. Jahrhunderts, nach Zani 15703
in
der
Bainaldi, Domenico, "Maler, blühte um 1600 in Rom. ist aber
nach seinen Lebensverhältnissen nicht bekannt: Zani erwähnt sei-
ner nicht, Lanzi sagt aber, dieser Künstler sei der Neffe des Cav.
Carlo Rainaldi, welcher indessen eher der Nelfe, als der Oheim
seyn kann, da er jünger ist, als Domenico. C- Bloemaert stach
nach diesem Rainaldi zwei historische Dßrälßnllngen: die Israeli-
ten, welche in der Wüste IYIänna sammeln, und wie" die allegori-
schen Gestalten der Weisheit und der "Vorsicht einem Könige das
Modell zum Hospiz der Llieronymiter vorzeigen. Auf der Band-
rulle der Fama steht: Ilierusonymitaizi S. Jo. ordinis perennilati.