Baimqnmliv,
Marcantonio.
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326) 5. (533) Die Gerechtigkeit niit Schwert und Waage.
527) 4.i(589) Die Stärkeymitjdex:Rechten aan eine Säule gelehnt.
Die gute, gleichseitigeiCoPie h_at das Monugramm nicht.
528) 5. (390) Die Mägsigung, mit denrZaume flßrLinlren.
32g) 6. (591) Die Holinung, die Augen nach einer lrlamme ge-
richtet.
550) 7. (592) Die Klugheit, mit dem Janusltopfe, die Linke mit
einer Schlange umwickelt.
Es gibt eineigute, gleichseitige Copie, ohne Zeichen.
Schlechter, nicht einmal mittelmässig, ist_ die gleichseitige
Copie mit dem Zeichen. i_
551) (595) Der Friede, eine weibliche Gestalt, mit der linken
Hand an der Brust, mit der Rechten einen geflügelten Ge-
nius führend. Dieses Blatt ist nach Rafael gestrichen, ohne
Zeichen, und schpn von Vasari ei-ivähnt. H. 8,1. 1 L., B1"-
4 Z. 4 L.
_C,o_pien.
A. Gleiqhseitige, wenig bedeutende Copie, an den Haaren er-
kenntlich. Bartsch Fig. 43. ;
B. ln gleichem Sinne, steif und kalt. In der Mitte unten:
i, BA. Vll. INVEN.
G. Mittelinässige, originalseitige Cupie, rechts unten die Buch-
staben. L. M. (Lnrenzo lVlusi?) Rechts oben: Della Pal-
lade pudica etc. H. 7 Z. 10 L. , Br. [t Z. 4 L.
D. Gute gegenseitige, anonyme Cupie.
552) (594) Dieselbe Darstellung. mit jeinigen Veränderungen. Der
Baum, unter welchem Amor sichtbar wird, fehlt, _und oben
sind einigeWölhchen. Schüxrgestochen, mit engen Strich-
lagen. Ohne Zeichen. H. 7 Z, 4 L., Br. l; Z. 6 L.
335) (596) Die Schlange, welche zu einem jungen am Baume
sitzenden Manne spricht, während ein anderer flieht. In der
ersten Manier des Künstlers, rechts unten das Zeichen. H,
9.1, Br- 7. Z1. 1.0 L-
354) (597) Die zwei "Frauen, jede mit einem Buche, zwischen
beiden ein Stein 51 für eine Inschrift-bestimmt. Rechts oben
sieht man einen Theil des Thierkreises, und -daher ist das
Blatt auch unter- dem Namen des Zodiacus, oder der Sihyl-
len bekannt. Nach Rafael, links unten das Zeichen. Dieses
sehr schöne Blatt ist 7 Z. 4 L. breit, und 10 Z. 7 L. hoch.
Die gegenseitige anonyme Copie ist ohne Zeichen, und
mittelmäßig. Eine andere, noch geringere Copie, ist eben-
falls von der Gegenseite; hat aber rechts unten das Zeichen.
555) (598) Ein junger, nachtei- Mann, auf einem Felsenstiiclse
-sitzend, spielt die Violine, und drei nackte Frauen stehen
um ihn herum. Nach einem unbekannten Meister, worunter
einige den Mantegna, verstehen wollen, anflessßn Zeich-
nung das Blatt nicht erinnert. Es gehört Bßlmßndiß frühe-
rer Zeit an. In der Mitte unten ist das Monogramm. H.
556) (399) Eine mit Epheu bekränzte Frau zwischen zwei nack-
tßll Männern, zu den Fiissen der ersteren ein Kind. Aus
der früheren Zeit des Künstlers, links unten das Monu-
gramm. I-Ieinecktq nennt diese: Blatt Herknles zwischen der