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Raimbndi ,
Marcantonio.
ein _Weila mit dem Spiegel, ein Krieger und ieine Fi-ziu mit
zwei kleinen Kindern. 1m Grunde ist Landschaft. Eines der
besten, aber seltensten Blätter des Meisters, aus Seiner in't-
hei-n Zeit, am Piedestal das Zeichen. H. 10 Z., Br. 14'; Z.
301) 1561) Trajan zwischen der Ronia und der Victtiria, welche
Ihn belfrunt, während die Soldatendie Dacier besiegen.
Fach einem Basrelie_f' von: Bogen des Trajan, rechts unten
daS Zeichen. Dies ist eines der schönsten und geschützte-
sten Blatter des Meisters, aus_seinei' spätem Zeit. Im ersten,
sehr seltenenDruck ohne Zeichen. H. 10 Z. g L., Br. r1f; Z.
äoää-rPßlllefß 108 FY-i lalviß 102 F13, Durand erster Druck
'r.
Es" "gibtL-davcn eine gleichseitige Copie mit dem Zeichen,
ilie, obgleich in der Arbeit geringer, den Ungeiibten duch
tauschen konnte. _Mar_1 kennt sie linltsnben am schwarzen
Grunde. im Original ist dieser durch eine dreifache Strich-
laagea hivrirlit, in der Copie durch zwei sich durchschnei-
en e 'inien.
502) Die Furtuna 'mit dem fliegenden Schleier in beiden
Haäideni nach Rafael, ohne Zeichen. H. 2 Z. 5 L., Br.
if 7
305) (565) Ein junger Mann, welcher einen Iidrbeer umfasst.
Das Gegenstucli zum Obigen, und nach Rafael, ohne Zeichen-
301) F263) Dsörhlllllannund die Frau mitttlem vo_m Winde. schwel-
IV chleier. Aslgeblichhnaclä Ifatael, ein belNllllilerung5-
31m2 igäsL eines att, o ne wachen. H. 2 Z. g L.,
ß '14 . 1 .
PDie gegenseitige Copie, .wo derdtlanii das Ende des
Schleiers mit der rechten Hand heilt, ist ebenfalls ohiic Zei-
chen. H. 2 Z. 6 L., Br. 1 Z. 10 L.
305") (555) Die Zeit, als Greis mllA langem Barte dargestellt, und
mit Flngeln,_nach rechts gerichtet, wn ein naclites Iiind 1.11
sehen ist. Dieses herrliche, ausserortlentlich zarte Blatt iSt
gachlllzaiael gestochen, doch ohne Zeichen. H. 2 Z. g L.,
r. . 11
306) tßöf!) Der alte Hirte, welcher den Jüngling auf einen Stern
im IJPAIBCUS aufmerksam macht. Im Grunde Landschaft-
In_ Mitte unten stehen, verkehrt, die Buchstaben MA. ß-
{dieses schone Idlatt ist nach einer herrlichen Zeichnung Bw
ae s gestochen. 2 Z. 9 L., Br. 1_ L. 11 L,
lnhderllgeglenseitigen COFIG erscheint der Alte rechts. Sie
ist o ne ' eic en.
507) (367) Der Greis undgler Mann mit dem Anker, ersterer
rechts auf dem Boden sitzend, der andere links stehend
und nach der Sonne bliclteiid. Anscheinlich nach Frlillttlßv
aus der ersten Zeit des Künstlers. Ileclits unter. das Zci"
cheii. H. 2 Z. 11.L., Br. i Z. ii L.
Copien.
A. Von der Gegensleite und Oliäeuzßlfillßll; auch von gerin-
gerem Werthe. _n gleicher rnsse.
B. Vmi der Gegenseite, gut cnpirt. Der Anlger in grösser.
nnd in seiner wahren Gestalt, während er im Original uilld
in der Copie A. einem Balken init 2 Hacken gleicht. Die
Sorine wirft _nur "g weisse Strahlen, während man in der
obigen Copie deren 12 zählt. H. 2 Z. 9 L., Br. 1 Z, 9 L