Volltext: Poyet, Bernard - Renesse, Daniel (Bd. 12)

Baimondi, 
Marcantonio. 
2534 
Weinlese (la petite venclange) bekannt, 'nach Rafael gesto- 
chen, und eines der schönsten und vollendetsten Blätter des 
Künstlers. H. 7 Z., Br- 5 Z- 5 L- Palliifß 257 Fr., Pre- 
vost 100 Fr.     
'Die sehr genaue, gleichseitige Copie unterscheidet man 
am leichtesten durch Bartsch Fig. 40. Rechts unten sieht 
man eine Schnecke, die im Originale nicht vorkommt. Dieser 
Abdruck mit der Schnecke wurde oft für Original genommen. 
266) (597) Der junge Faun und der Tiger, Gruppe in einer Ni- 
sche, sehr gut gezeichnet und kräftig gestochen, angeblich 
von Marc-Anton, nach Bartsch eher von Marco di Ravenna. 
Ohne Zeichen. H. 8 Z. 2 L., Br. 5 Z. g L.  
267) (508) Bacchus mit der Traube in einer Nische, neben ihm 
der Panther, wahrscheinlich nach einer antiken Statue, und 
von derselben Hand, wie das obige Blatt. Ohne Zeichen. 
 
Sehr selten sind die Abdrücke, wo der Rand der Nische 
weiss ist. 
268) (509) Der junge Olympus in einer Nische, die Schalmey in 
beiden Händen. Dem Marc-Anton zugeignet, nach Bartsch 
eher von M. di Ravenna gestochen. H. 8 Z. 2L., Br. 5 Z. 19 Z, 
269) (511) Venus und Amor. Letztere steht links auf einem So- 
ckel, und Venus neigt sich, um ihn zu küssen. Dies ist 
eines der schönsten Blätter von Marc-Anton, anscheinlich 
nach RafaePs Zeichnung, und ohne Monograinm. H. 6 Z. 
7 Lf? Br. 3 ZK? 
Die schöne Copie ist von der Gegenseite. H. 8 Z., Br. 4Z. 
270) (512) Venus aus dein Meere emporgestiegen, drückt das Was- 
ser aus den Haaren. Hinter ihr lin es zwei Bäume. Nach der 
Zeichnung eines Ungenannten. In der Mitte unten ist das 
Täfelchen mit dem Monogramme und dem Datum: 1506. S. 
11 (11 Septemb.) II. 5 Z., Br. 5 Z. 7 L. 
271) (513) Venus an einem Piedestale hingekauert, dabei Amor 
im Momente sie zu umarmen. Rechts ein Baum, und unten 
das Zeichen. Anscheinlich nach Francia, und in der ersten 
Manier des Künstlers. H. 8 Z. 2 L., Br. 5 Z. 4 L. 
272) (514) Orpheus vor der Pforte der Unterwelt die Violine spie- 
lend, zu seinen Fiissen der Hund. Aus der ersten Zeit des 
 Künstlers, rechts unten das Zeichen. H. 8 ZK? Br. 6 Z. 4 L. 
275) (519) Der Satyr, Welcher die am Eingange einer Grotte schla- 
fende Nymphe überrascht. Links unten am Steine (las Zei- 
chen, tiefer steht, in ganz kleinen Charakteren: 1506. Mas. 
11. (11. Martii) H. 8 Z. Ö L., Br. 6 Z. 7 L. 
274) (.520) Amor und die drei Kinder, eines derselben sucht er 
1D einer Iiiste zu tragen, auf welcher man liest: 1506. 18. S. 
(18 Septembris). Rechts unten das Zeichen. H- 3 Z- Ö In. 
Br. 6 z. 10 L.  
275) (522) Pyramus und Thisbe, ersterer todt hingestreckt, mit 
dem Dolche in der Brust. Iin Grunde Laurläßhafl und Ge- 
bäude- Rechts unten auf dem Schilde das Zeichen und die 
34111118111 1505. Der Zeichner ist unbekannt. H. 3 Z. g L.? 
Br- 7 Z- 8 L.?  -  
276) (525) Pan belauscht die Syrinx im Bade. Man sieht den 
liisterneu Satyr rechts hinter Gebüsch. Nach Rafael, ohne 
Zeichen. H. 9 Z. 19 L.,  6 Z. 5 L.
	        
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