Theoderiöh
Prag '
vdn.
19
Falten angeheftet sind so verdeckt idass man sie weni oder ar
n_ h k I 9.: g Ag,
ic t er enneri kann: nicht
Gold, sondern verschiedentlich"gelärbt, die Scheine um die Köpfo
aber durchaus mit gepressten Goldiiillirlttrchen aiisgefüili; Schlegel
g)! seinen gehfilllvällefl Andeutungen im X. Ileftefles deutschen
GflseltmS I! llifüilerichs Bilder seien ZWGJF nicht mit denen
iätäo s ugd mozäo i s _zu Verglßlüllßlll aber keineswegs gering zu
für]; zälir izonschilrizmtägleinlsehr merhwurdiges Glied in dpi" Entwick-
Yen "iunst aus." 5' ;
De" übrigen iiialerischenlSchmiickdieser Iia
pelle. bilden unmit-
äegzlarvalflß lllß Mauer in Fresho. gemalte bildlicheScenen, welche
zeichnen ääfriuni likunze zgigeeignieit werden. tDieseHBilderi be-
weiche Thomas mvu rtlivlelddes N. Wnrmser naher, und wdiejeiiigeii,
und die m h l n o ena (Mutina) tur den Baiser austuhrteL
tikel des ä": en Chzäralägrdder Praglfi- Schule tragen, siehe im'A.r-'
der der alt in o ena; n er noch einige andereäßil-
stossenden Ißäpeliienäiäxchteäldtä-iaizäzrä: deir aäie die heil. Iireuäkiiwclha
ria Himmelfahrt auf dem liarlssteinannn rleilillgitärlletillenhiixlihzplelille
älrr Iävlisgrieilläd siln Hrderlägfhsiinmläägfthgcä: Pragyliugleids Geschichte
mit, {welchen Autheil Theo-
derich an ]enen Werken gehabt habe. Man l-iann da nur muth-
maSsllch bestimmen, was auch iuit dem ehemali en- Hau tbilde der
all): iliin verzierten heil. Kreuzhirche der_Fall igst. Jisiiitiidi-es der
Ch lifgäilseä äeäreuzääfte Christäsmit Maria und Juhannespwelchen
g
bezeichnet man äirllllln aiilelllisiliiln Werlil hinge]? liiilnslleys
der ständ. h l rncma e, wec es Slc Jetzt in
_isc en Galerie zu Prag befindet. In der tiberän-Abthci-
{ilznrälaknlllel-dller Käse? mi-hseiinem Sohne Wenzeslasns vor der Ma-
n zwei
theilmlg sieht man diziiggrsdgerizldlrdhlilstblhoietglizglitillvgieirllltlljifrii:wlhid
{vier bohmische Bischöfe. Aigch dieses Bild, so wie: jGDEZClGT heil.
slgäiäzkapäl-le, zeigt den Meister auf. einerihöbercn Stufe, als die
las r an eren bohinischen KUIIStgEIJQSSCII. Die VYei-ke derselben
Sclsienh nach Iiugler _in. ihren ellgemeinen Verhältnissen zwar das
m31"! Es und die einhache Wurde des geriiianischeiiStyls erken-
anähfna er sie sind keineswegs als eine namhafte Bluthe desselben
fei u Uhren. Im Qegeutheile mangelt es hier durchaus an cdlereiii.
beüääämefßäänegslgnidürldßplumpc, rohe, schweljläl-lige Bildungen
aben in? E_ S] ube es eschauersn, Fheuderichs Werke zeigen
ungern 11116 {Hin manches Bessere, und namentlich istiihnen eine
züge telflß Weichheit in der Farbenbehandlung eigen. Diese_Vor-
es aucäelrfiihlzesonders ansdlem gienanlriten fAltai-bilde hervor, wenn
G lC von jener c vverii ig eit rei ist, dieuinan an_ den
isf"i'2ll1dell_ der schule bemerkt. In den jugendlichen Gesichtern
auch däeeäßmhiämliche Weichheit, die bereits an Arimiith gränzt;
ewan ung ist se r weich "ehalten.
I a
43ml: 1:5 Päager lJniYersitats-Bibliothch sind zwei Bilder von Apu.
ehe sich da?läieähblärenjzkapellelä und zwei andere Gemälde, weI.
zu W. f? S e an _en, sie timfin jetzt in der-k-i h. Gallerie
Augusläg- die halben Figuren der IBIPSIlICIIVälIQP St. Ambrus und
Verziert)" auf Goldgrunrl, mit netzformig darauf eingeschnitteiicii
eher Würgäell- Die Charalitere_ der Köpie sind von aiisseroi-dentli-
der Tun kfäiftfler Faltenwurf ist breit, der Farbenanftra-g iaiissig,
Tiefe, wie b Jg Pnd klar, jedoch. nicht von Tlcr Schunhcit und
fällig. e! Wilhelm von Culn. Die Formen Iällld etwas schwer-
21