Volltext: Poyet, Bernard - Renesse, Daniel (Bd. 12)

Bnimondi , 
Nlarcantonio. 
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167) (148) St. Franz von Assis vor dem Crucifixe kniend und 
gegen einen Baumstamm gelehnt. Links am Felsen bemerkt 
man den Gefährten des Heiligen. Das Zeichen ist links am 
Bande zwischen der rechten Hand des Heiligen und einer 
Gruppe von Bäumen. H. 5 Z., Br. 1 Z. 10 Ln 
A. Die originalseitige Copie erkennt man links oben am Fel- 
sen. Bartsch Fig. 21. 
B. Gute gegenseitige Copie ohne Zeichen. 
168) (149) Der Engel Gabriel mit der Lilie in der Linken, ste- 
hend auf weissem Grunde zwischen zwei Pfeilern. Rechts un- 
ten das Zeichen. H. 2 Z. 10 L. , Br. 1 Z. 7 L. 
Die mit dem Zeichen versehene originalseitige Copie er- 
kennt man an der Draperie des rechten Schenkels des En- 
gels. Sie ist im Originale fast ganz hell gehalten, in der 
Copie fast ganz beschattet. 
169) (150) St. Johannes der Täufer, stehend en face, mit einem 
langen Stocke in Kreuzesform in der Linken. Ohne Zeichen. 
H. 5 Z., Br. 1 Z. 10 L. 
Die originalseitige, täuschende Copie kennt man an den 
Grashalmen am Stamme des Baumes, so wie eine zweite Co- 
pie. Bartsch Fig. 22. 
170) (151) St. Johannes der Täufer auf einem Felsenstücke sitzend, 
den Leib nach links gerichtet. Der zum Kreuze geformte 
Stock mit einer Bandrollc lehnt an seiner Schulter. Im Grunde 
 Wald; ohne Zeichen. H. 5 Z. 1 L., Br. 2 Z. 1 L. 
171) (152) St. Hieronymus mit dem Steine in der Hand, vor dem 
Crucifixe kniend. Im Grunde die Grotte, rechts vorn der 
Löwe. Ohne Zeichen. H. 3 Z. 1 L., Br. t Z. 11 L. 
Die sehr gute Copie unterscheidet man am besten durch 
Bartsch Fig. 25. 
172) (155) St. Job, stehend etwas nach rechts gerichtet, fast nackt, 
ein Tuch um die Lenden, und ein Mäntelchen über den 
Rücken. Die Linke stützt er auf den Stock, die andere legt 
er auf die Brust. In der Mitte unten S. JOB., rechts das 
Zeichen. H. 5 Z., Br. 1 Z. 10 L. 
A. Gleichseitige Copie, ohne Zeichen. 
B. Eine solche mit dem Zeichen und sehr täuschend. Im Ori- 
ginal ist der weniger beschattete Theil des linken Pfeilers 
unten breiter, als der stärker beschattete, während in der 
Copie in beiden fast gleiche Breite herrscht. Bartsch Fig. 24. 
Lit. a. Im Original steht der Buchstabe B im Worte JOB 
gerade unter der grossen Zehe des linken Fusses, während 
er in der Copie etwas weiter gegen den Pfeiler hin absteht. 
175) (154) St. Joseph, als Greis, nach links gehend, mit Stock 
und Lilie. Ohne Zeichen. H. 5 Z. 1 L., Br- 1 Z- 10 L- 
Auf der gleichseitigen Copie steht unten: S. Josephvs. 
174) (155) St. Lorenz  stehend, die Ketten ill der Linken und 
die Palme in der Rechten. H. 5 Z., Br. 1 z. 10 L- 
175) (156) St. Lorenz, im Profil nach rechts, in der Linken den 
R051, in der Rechten die Palme haltend. Rechts unten das 
Zeichen. H. 5 Z. 1 L., Br. 1 Z. 10 L. 
Die gleichseitige Copie ist schön und schwer zu unter- 
schßidßn- Man kennt sie an der Linie des Horizonte-a, Wel- 
che iin Originale unter drei Quadraten des Roste! , in der 
Cupie nur unter einem derselben sichtbar wird. 
Naglefs Künstler-Lax. Bd. XII. 16
	        
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