Bnimondi ,
Nlarcantonio.
241
167) (148) St. Franz von Assis vor dem Crucifixe kniend und
gegen einen Baumstamm gelehnt. Links am Felsen bemerkt
man den Gefährten des Heiligen. Das Zeichen ist links am
Bande zwischen der rechten Hand des Heiligen und einer
Gruppe von Bäumen. H. 5 Z., Br. 1 Z. 10 Ln
A. Die originalseitige Copie erkennt man links oben am Fel-
sen. Bartsch Fig. 21.
B. Gute gegenseitige Copie ohne Zeichen.
168) (149) Der Engel Gabriel mit der Lilie in der Linken, ste-
hend auf weissem Grunde zwischen zwei Pfeilern. Rechts un-
ten das Zeichen. H. 2 Z. 10 L. , Br. 1 Z. 7 L.
Die mit dem Zeichen versehene originalseitige Copie er-
kennt man an der Draperie des rechten Schenkels des En-
gels. Sie ist im Originale fast ganz hell gehalten, in der
Copie fast ganz beschattet.
169) (150) St. Johannes der Täufer, stehend en face, mit einem
langen Stocke in Kreuzesform in der Linken. Ohne Zeichen.
H. 5 Z., Br. 1 Z. 10 L.
Die originalseitige, täuschende Copie kennt man an den
Grashalmen am Stamme des Baumes, so wie eine zweite Co-
pie. Bartsch Fig. 22.
170) (151) St. Johannes der Täufer auf einem Felsenstücke sitzend,
den Leib nach links gerichtet. Der zum Kreuze geformte
Stock mit einer Bandrollc lehnt an seiner Schulter. Im Grunde
Wald; ohne Zeichen. H. 5 Z. 1 L., Br. 2 Z. 1 L.
171) (152) St. Hieronymus mit dem Steine in der Hand, vor dem
Crucifixe kniend. Im Grunde die Grotte, rechts vorn der
Löwe. Ohne Zeichen. H. 3 Z. 1 L., Br. t Z. 11 L.
Die sehr gute Copie unterscheidet man am besten durch
Bartsch Fig. 25.
172) (155) St. Job, stehend etwas nach rechts gerichtet, fast nackt,
ein Tuch um die Lenden, und ein Mäntelchen über den
Rücken. Die Linke stützt er auf den Stock, die andere legt
er auf die Brust. In der Mitte unten S. JOB., rechts das
Zeichen. H. 5 Z., Br. 1 Z. 10 L.
A. Gleichseitige Copie, ohne Zeichen.
B. Eine solche mit dem Zeichen und sehr täuschend. Im Ori-
ginal ist der weniger beschattete Theil des linken Pfeilers
unten breiter, als der stärker beschattete, während in der
Copie in beiden fast gleiche Breite herrscht. Bartsch Fig. 24.
Lit. a. Im Original steht der Buchstabe B im Worte JOB
gerade unter der grossen Zehe des linken Fusses, während
er in der Copie etwas weiter gegen den Pfeiler hin absteht.
175) (154) St. Joseph, als Greis, nach links gehend, mit Stock
und Lilie. Ohne Zeichen. H. 5 Z. 1 L., Br- 1 Z- 10 L-
Auf der gleichseitigen Copie steht unten: S. Josephvs.
174) (155) St. Lorenz stehend, die Ketten ill der Linken und
die Palme in der Rechten. H. 5 Z., Br. 1 z. 10 L-
175) (156) St. Lorenz, im Profil nach rechts, in der Linken den
R051, in der Rechten die Palme haltend. Rechts unten das
Zeichen. H. 5 Z. 1 L., Br. 1 Z. 10 L.
Die gleichseitige Copie ist schön und schwer zu unter-
schßidßn- Man kennt sie an der Linie des Horizonte-a, Wel-
che iin Originale unter drei Quadraten des Roste! , in der
Cupie nur unter einem derselben sichtbar wird.
Naglefs Künstler-Lax. Bd. XII. 16