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Raexixbl,
Achatins
Gottliei).
Sneüvatius.
Seine Lebensverhältnisse sind unbekannt) wir wissen äböi durch
Papillon, dass sich in Anxlrä Thevets Cosmographie, Paris 1575,
chez Pierre L'huilller et [Guillaume Chaucliäre, fol. Blätter vun
ihm finden, mit dem Buchstaben P. R., mit dem abgekürztän und
mit dem vullen Nalixen bezeichnet."
Baehmel, Achatius Gottlieb, Bildiggmglcy; wurde 1752 zu Bei-J
lin. geboren, und Vdaselbst von R. Lisiemvslay unterrichtet. Er malte
zahlreiche Bildnisse, deren auch eiuigve gestochen wurden. Starb
um 1811-
Baenz, Äloh. David und Joh. Lorenz Wilhelm, Bildhauer,
Söhne eines gleichen Künstlers von Bayreuth, dessen Vater eben-
falls Bildhauer war, beide im Dienste des dortigen Hofes, welcher
sie viel beschäftigte. David wurde 1729 geboren, sein Bruder Wil-
helm 1755. J. J. Preissler unterrichtete sie in der Kunst, im Jahre
1755 begaben sie sich nach Berlin, um Schlütefs Werke zu stu-
diren, und im folgenden Jahre gingen die Künstler nach Copen-
hegen, wo der jüngere den Preis der Akademie gewann. Für den
Pa-llast des Grafen Lewezow daselbst führten sie mehrere Statuen
aus, noch mehr Werke von ihnen sah man aber in den k. Pallii-
sten "zu Sanssoucy und Potsdam, Gruppen, Statuen und Basreliefs.
Auch in Berlin führten diese Künstler Werke aus. Als Muster ih-
res schlechten Geschmackes nennen wir die Statue des General-
Iiieutenants von Winterfeld, den sie im römischen Costum, mit
denrAdlerorden auf dem Mantel, und mit einer Perücke darstell-
ten. Diese Statue wurde 1776 auf dem Wilhelmsplatze zu Berlin
aufgestellt. Wilhelm starb 1777.
Baenz, Bildhauer zu Berlin, ein jetzt lebender Künstler. Im Jahre
1352 sah man auf der liunstausstcllung daselbst ein Holzrelief,
Arabeske mit Jagdgeräth, welche in den Besitz des Königs kam.
Baesch, Hieronymus, s. Rösch,
Baeth, lgflaz, Maler von Antwerpen, "wurde 1626 geboren, und
schon in seinem achtzehnten Jahre in den Jesuiten-Orden aufgß"
nommen. Später unternahm er verschiedene Reisen, und malte wäilv
rend derselben in den Iiirchen und Klöstern seines Ordens viele
Bilder. Im JesuiterrNuvieiate zu Madrid waren deren 56, Seenell
aus dem Leben des heil. lgnaz von Loyola vorstellend; NVerlW
dieser Art gehören aber nicht zu seinen besseren, da er in der hi-
storischen Composition weniger glücklich war, als mit Bildnis!"
malen: Seine Portraite aber haben das Verdienst grusser Aehnlicll-
keit; besonders bewundert wurde das Bildniss des Pater Ensebiuä
Nieremberg. Als Probe seiner Erfindungsgabe nennen wir das Tiwb
blatt des Werkes von. Josd de Valles: Primer instituto de la CM"
tuxa, welches B. Chonwet gestochen hat. Baeth lebte lange i"
Spanien; erst 1662 soll er in sein Vaterland zurückgekehrt seyn
Auch in Deutschland hielt er sich mehrere Jahre auf, um 1651 in
Bamberg; wo in St. Gangulph eine Iirenzigung von jhmlu Sehe!
ist. Starb zu Antwerpen 1006.
Baeevßn oder Raben, Servatius, Kupfemechev, Schiller vor
Stradanus, ist nach seinen Lebensverhältnissen unAhek-anxxt. Er S9
hört indessen nicht zu den vurzüglichsten Iiiipstlepn seines Fachflf
15' j ;_1l)!jgdi'äilggIadgipniltk dem. Seggiola, nacnnqraer, sißki'gmius'laaeve1