Rabenstein
Gottlieb Benjamin. Babus,
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Babenstein, Güttlleb Benjamin, Bildfqrmer, dessen wir bereits
im Artikel des Ph. D. Lippert erwähnt, weil _er in ähnlichexxWeise
sich bekannt gemacht hatte. Wir vendanken Ihm eine Nachbildung
der Gemmgn- und Medaillen-Abgusse, welfthe d1e_ LipPgrfgchg
Dalstyliothek ausmachen, zusammen 5150 Stuckez die in ei enen
Kästen ausgegeben wurden. Ferner besorgte er eine Auswalg von
510 Pasten aus der grossen Daktyliothek, und eine Müuzpasten-
sammlung zu Dr. Stieglitfs Erläuterung der Geschichte der Kunst
aus Münzen, 516 Stücke, welche an Schärfe den Mionefscheu we-
nig nachgeben. Auch die Dehm'sche oder Viskontische Sammlung
von 1238 Schwefelabgüssen bewerkstelligte er.
Dieser Rabenstein war Aufwiirter des k. Antiken-Cabinets und
Iiunsthändlcr in Dresden, wo er 1816i im 47 Jahre starb.
Haber, Johann Georg, liupferstecher, geb. zu Wien 1764, er-
lernte in seiner Jugend das Bart-einwirken, und machte sich 1799
zu München als Bürger ansässig; allein er übte sich auch im Zeich-
nen, und brachte es endlich so weit, dass der berühmte [in fer-
Ü stecher Müller in Stuttgart sich seiner annahm. Jetzt eutwiclielte
sich sein Talent in kurzer Zeit, _und schon seine ersten Grabsti-
chelarbeiten verricthen ungewöhnliche Reife. Von Stuttgart aus be-
gab er sich nach Berlin, und zuletzt reiste er zur weitem Ausbil-
dung nach Paris, da König Maximilian von Bayern dem Künstler
eine Pension verlieh. Er war de Schüler von Desnoyers. Seine
Blätter sind nicht zahlreich, immerhin aber schätzbar.
1) Ludwig Carl August, Kronprinz von Bayern, nach Keller-
hofen, kl. fol. Im frühen Drucke ohne Schrift.
2) Wolfgang Dillis, k. b. Oben-Förster, nach demselben; ebenso.
5) Zwei kleine Madannenbilder, nach Baläel, 1805.
14) Zwei kleine Kinder. halbe Figuren, nach van Dyck, 4.
5) Ein Studienblatt nach Edelink.
6) Zwei Blätter mit antiken Büsten und Medaillen.
Bablella, D011 Pablß, Scblachtenmaler, genoss in der zweiten
Hälfte des 17. Jahrhunderts zu Saragossa Ruf. Seine Gemälde sind
mit Leichtigkeit behandelt, ohne gerade auf eine grosse Correkt-
heit Anspruch machen zu können. Man fänd deren in den Palläe
sten der Vornehmen, und eines seiner Hauptwerke; die Schlacht
von Clavijo, wurde in die Cathedraleyon Saragossa gebracht. Bei
den Trinitariern von Tcruel sind ebenfalls grosse Schlachtbilder,
welche von Rabiella herrühren sollen. Starb um 1700.
.Rab1r1u5; Architekt, lebte zur Zeit des Domitian, und hatte an 419D
Prachtbauten des Kaisers nicht geringen Antheil. Er bautä eiifßn
Pallast auf dem Palatium, dessen grpsser Kuppelsaal bewundert
wurde. Milizzia will ihm muthruasslich noch mehrere andere Werke
heile an; allein es lässt sich sein Aniheil nicht streng nabhweiaen.
Der ßichter Martial rühmt ihn- als Zeitgenössen. VII. 5-
Raben: Reben; - j
i St. Petersburg 89'
Rabus, Carl, Landschaftsmßlef, wßrge 180;: Kaum" herange-
boren, und daselbSl ü" d" küAka eTe bildunß in das Ausland,
bildet. Später reiste er. zur welterenG "zihenland. uhd desswäfll
durch Deutschland, Italien für? naäxlterglse E6 sind diese von u:-
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