144
Quaglio,
Domenico;
und rechts an der Mauer sind zwei andere hiitffferden.
Copie nach Boissieu, ohne xNamen. H. 5 Z. 11 L., Br. dZ.
10 L. Sehr selten. da die Platte abgeschliffen wurde.
13) Baumreiche Gegend mit einem Kloster zur Rechten, wo man
den spitzbogigen Eingang desselben sieht. An der langen
Mauer in. der Nähe desselben sitzt ein Müneh im Buche
lesend. D. Quaglio inv. f. H. [l- Z. 9 L., Br- 4 Z. 19 L.
14) Eine gothische Kirche mit thurmähnlichem Erker, da wo
ein anderes Gebäude mit ahgestuftcm Giebel mit derselben
sich verbindet. Links unter dem Thore zum kleinen Ge-
bäude geht ein Mann mit seinem Iiinde, unter dem Cruci-
fixe an der Mauer sitzt ein Weib bei dem Binde, rechts
gehen zwei Männer mit dreispitzigen Hüten heim Thore
zum griisseren Gebäude vorbei, und weiter nach rechts sitzt
neben der Mauer ein Mann am Tische. DounQuaglio inv.
fec. 1306. 1-1. lt Z. lief L., Br. 3 _Z. 5 L.
15) Italienische Gebäude innerhalb einer Mauer, die sich. am
Wasser die ganze Breite des Blattes hinzieht. Rechts in der-
selben ist eine Nische mit einer Vase, gegen den Mittel-
grund hin ist ein Thor, unter welchem eine weibliche Fi-
gur steht, und da. wo nach links hin die Gebäude aufhö-
ren, erhebt sich ein grosser Baum. Links an der Mauer
steht eine Sphinx. Domen. Quaglio inv. fec. 1804. Rechts
am Rande steht N0. 1. H. 4 Z. Br. 5 Z. 6 L.
16) Eine grosse gothische Halle, welche die Aussicht auf das
im Garten stehende Schlossgebäude gewährt. Links unter
dem Bogen. der in das grössere Gebäude zu führen scheint,
steht ein Knappe mit. der Hellebarde. Links steht: 130,
Dom. Quaglio fec. H. 4 Z. 4 L., Br. 5 Z. 8 L. Selten,
da die Platte abgeschliFFen wurde.
1,7) Italienische Gebäude, von welchen das grössere zur Linken
ein rundbogiges, geschlossenes Thor hat. Dem Hauptthore
zu nach rechts hin zieht eine Prozession von wenigen Fi-
guren über die Brücke. Rechts sieht man das Wasser und
Bäutue im Vorgrunde neben der Brücke. D. Quaglio inv.
fec. 1306. H. 4 z. 3 L. ßr- s Z. s L.
1B) Der Hof eines gothischen Gebäudes, wo die in Mitte des
Blattes sich erhebende Säule das Dach trägt. An beiden
Seiten der Säule gehen Wasserstrahle in Becken, und hin-
ten schliesst eine Arkade die Aussicht auf grössere Gebäude,
von welchen man nurvdie Dächer sieht. Rechts am gothisch
verzierten Eingange ist der Ritter mit seiner Dame, die ei-
nen Knaben an der Hand hält. Links kommt ein Mann
und eine Frau von den Bäumen her. Dom. Quaglio inv.
fec. 1807. H. 5 z. 10 L., Br. 4 Z. 1 L.
Landschaft mit mehreren Bäumen, rechts erhebt sich der
grosse Baum, in dessen Nähe das We1b_mit einem Knaben
Reisig bindet; links geht ein Mann mit dem Bündel auf
dem Rücken über den Steg nach den Gebäuden des Grun-
des zu. eAn der grösseren Hütte sind Baumstämme. D.
" Quaglio fec. H. 5 Z. 11 L- . B74 4 Z- 513 L.
20) Landschaft mit Bäumen und Unebenheiten. Rechts vorn
geht ein VVeib mit denr Korbe auf dem Kopfe auf den
Mann zu, der in kurzer Entfernung auf dem Hügel sitzt.
Links stehen auf einer Erhöhung funf Bäume, von welchen
jener, gegen tiexfMittelgrund zu der grösste ist. DQ (ver-
schlungen) inv.'fec. 1808- H- 5 Z- Br. lt Z. Ö L-