Volltext: Poyet, Bernard - Renesse, Daniel (Bd. 12)

Domenieö. 
Quagliß a 
Verona, Venedig, Ravenna, Rimini. Ancona, lLucea, Örvieto, Flo- 
renz, Siena, Rom u. s. w. , und zeichnete gegen 120 Gebäude mir 
Grundplanen und Details.    
Seine herrlichen Gemälde lassen uns in beyvunderungswürdiger 
Genauigkeit, und in_allem Zauber der Perspektive die grossen Mas- 
sen der Dome zu Cdln, Ulm, Regensburg, Strassburg, Bamber 
   d_ s h  d    51 
Ei Ereiburgrrßngr lvtiaxiigtäz uno in tBICISgQU, in Rüläßll, Bheäms, 
ausanne  H, rg, rvie o u. s. w. ewun ern, an ere 
Gemälde hzeigän zäussere und innere Ansichten von kleineren mit- 
telalter ic en irc ien , Griifte, Schlösser und Burgen, Bathhäuser, 
öffentliche MZirl-ite und Strassen mit merkwürdigen Gebäuden, Säle 
äng äiallemhThore etc. Im Besitze des Königs Ludwig von Bayern 
e n eii sie die Bilder der D rne zu Re en b , W rms d Or- 
vieto, und der Kronprinz Maximilian haEAnSsiIr-ilxiäen seines iiiirinanti- 
sehen Schlosses Hohenschwangau, wie es war und gegenwärtig ist, 
und in der Leuchtenb. Gallerie sieht man das Bild des Doms in Como. 
Der Iiöniä von Preussen besitzt ausser den beiden Ansichten des Do- 
mes zu U m und der St. Leonhardskirche zu Frankfurt, so wie les 
Schlosses und der langen Brücke zu Berlin, Ansichten von Mariien- 
ällrg, die innere Ansicht des Domes zu Cöln und der Hauptkirche zu 
ausanne den Pros ekt des Münsters in Strassbur d' A  ht 
des langdn Markts pund des Inneren des Junkerhüifeslezu lglaclllleä 
des Schlosses und Burgzimmers zu Elz an der Elz, und des Markt- 
ylatzes zu Halberstadt. Die Kaiserin von Oesterreich kaufte das 
Gemälde mit dem Heidelberger Schlosse, der Herzog von Cam- 
bridge die Ansichten des grossen Marktes zu Hannover und des 
glaflglpläitzes zu Hildesheim, Bankiers Ymagner in Berlin die Ansieht 
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Marktes üiiseläntwadxiäiainijräes) gtiegehhausgssisu Iiaiiiisldrsiliitriim ebeilsäa- 
Ckelbeleuchtung und der Sebalduskirche zu Nürnberg. Professor 
Dr. Spieker zu Berlin besitzt die Ansicht der Cathedralen zu Thann 
und Rheims, letztere von der Südwestseite, dann jene von Mar- 
burgr mit der Elisabethskirehe, und der Grabmäler der Scaliger 
zu Yerona, wornach Gropius ein grosses und hewundertes Diorama 
ausgeführt. hat. Die herrliche Ansicht des Rathhauses zu Löwen 
kaui zu Frankfurt in Privatbesitz, die Ansicht des Münsters zu 
Freiburg erwarb Herr von Quandt in Leipzig, Herr Brockhaus 
gaselbät die Ansicht des Ganals zu Brügge, Dr. Lucanus in "Hal- 
ersta t jene der Cathedrale zu Rheims mit den Thürnien und dem 
Portalfi, und überdiess gibt es noch mehrere andere treffliche Bil- 
der dieses Künstlers die wir nicht aufzählen können In seinem 
älarcgllgßäe dbefand sidh _die höchst malerische Ansieht iron Marienw 
der Clssäfüleft Vlgassälrseitmdmg de; illten Iurchig diann eäne Ansicht 
vollendete Argntru eNunh] es de (fädeätlllt ersin, lltßt euzleg 
was  die esst: d  sie  31-5- sln s: e:  
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die lieblich en elzen (er oinatltii  QC s er eister 
in .tt f? Blume nicht mehr in ihrer vollen Entfaltung, da er 
 e" äemßf neuen Schöpfungen 1857 vom Tode dahingerail": 
bllnnlälü. hlmunßr, der Erbauer der herrlichen Iiirche in der Au 
QM Wßlflchßn. hatte das Werk nach dein Plane und im Geiste 
R335; I0 S V0lleiidet,_ aber darauf starb auch dieser Meister in der 
a t d" Jahre dahin. Er "war Mitglied der Akademien zu Mün-
	        
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