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Pye ,
Charles.
Pylades.
Thc temple of Jupiter in tlle Island of Aegixm, nach Tur-
ner, der Pendant zu GuoclalYs Tivoli, fol.
Pupens Landhaus, nach demselben, für das Werk: Tlv: {lne
arls of the english schuul.
Evcning. Sehr schöne Landschaft nach Barren, ful.
All that remains of the glory of Wm. Smith, ein Hund,
nach Lanzlseer, fol.
Die Blätter für Stanhopcßs Olympia, fol-
Stahlstichc in The oriental annual, or Scenes in lndia, by
W. Danielll Lonclon 1856 ff.
Pyß, ClIüTICS, Iiupferstecher zu London, ein Künstler unsers
Jahrhunderts, leistete in seinem Fache ebenfalls Gutes, wenn er
auch den Ruhm der Obigen nicht theilt: Urn 1820 stach er fiir die
Sammlung von Bildnissen englischer Dichter, und von 182i an
für die Physiognomical Portraits, deren Herausgabe der Buchhänd-
ler Juhnson Projektirte. Die Bildnisse sind nach sicheren Origi-
nalgemälclen in Linienmanicr gestochen, mit den Biographien der
dargestellten Personen begleitet. Das erste ist jenes des Michel An-
gclu, in 16. In der zweiten Ausgabe von Dibdin's Biographien]
Antiquarian and pictureque tour etc. London 1829, sind ebenlhlls
Blätter von ihm.
PYCISITWU, Hermann, Zeichner, der um 17-10 in Briissei gelebt
haben soll. Mnn findet Zeichnungen in Tcniei's' und Braun-er's
Geschmack, die mit einem Monugramme bezeichnet sind, welches
diesem Pyelsman angehören soll.
Pygmilll0fl, Bildhauer, welchen Ovid in seinen Verwandlungen in
die griechische Fabelwelt einführt, wie er für sein eigenes Werk,
eine reizende weibliche Statue von Elfenbein, in sinnlicher Liebe
entbrannt, er, der aus Abscheu gegen die wolliistigen Weiber Cy-
perm unbeweibt zu bleiben beschlossen hatte. Endlich belebte
ihm Venus die Statue.
Pygmon, (HTIEWIJZJV), EClClSCGlIISClIIIElClCY: im Cafalogus Artificum
irrig Pigmo genannt, und auch von Gorl, Inscnpt. ant. Etrur. I.
tab. V. 1, falsch geschrieben, wae zu der Lesart Peigmo Veranlas-
sungä gab, alles dies durch seine Gemme. Stosch und Bracci
(tab. XLIX., tab. XCII.) haben diesen Stein ebenfalls publicirt
und den Iiiinstler JIEPIZHIOT gelesen. Der Cameo ist im flo-
rentinischen Museum, wo Lanzi ihn genau betrachtete. und rich-
tig benannte. Giurnale de" letterat. XLYII. p. 112- Vergl. llauul-
Rochette, Lettre in Mr. Sclaorn, p. 48.
Pylißtlä, E-g Bildnissmaler zu Brüssel um_1Ö50. C. Lnuwers stach
nach ihm das Bildniss des J. B, de 1a Fallle, Oval mit Waypen.
Pylades, Edelsteinschneider, dessen Vaterland und Lebenszeit un-
bekannt sind. Im Cabinet des Königs (ler Niederlande ist ein In-
taglio mit einem Adler, der eine Iirune 1n1_ Schnabel trägt, in ru-
them Jaspis. In G. de Jonghds Catalxxg jenes Museums ist der
Stein näher beschrieben, als im Catalugus- artifieum von Sillig.
Visconti beschreibt diesen Stein noch genauer, Opp. var. II. N0. 21,
er nnlnh aber den Namen JITAAAOT für jenen des Besitzers. Ab-
gebildet in Thoms Werk. pl. XIII. N0. 5, und bei Venuti, Col-
lectun. antiq. tom. tab. LXXIV. Ruine 1756, ful-