Volltext: Poyet, Bernard - Renesse, Daniel (Bd. 12)

Punt, 
Pupini, 
Bfagio. 
H7 
15) Proposition de mariage aux parens de Sarotte, Gruppe von 
vier Figuren in komisehem Charakter. Punt et Taujß SCQlF 
Sßrllnl 175i. nach C. Troost, gr._t0l. Auch als Seitenstuck 
zum Ißamant deguise von A. Radigues.  
16) Declaration dlimour de Reue s Sarotte, nach demselben, 
gr. fol. 
17) Corps de Gardcs hollandois, holländische VVachtstulJe, Gruppe 
v0?! eilf Figurpn], Punt et Tanje sculpserunt, nach C. Troost, 
i? 4, gr. qu. o . 
18g äe cocher anglais, nach G. van der Myn, 1756, fol. 
19 e temple de PIIymen, nach demselben, fol. 
20) Der europäische Friedensschluss, 1758 8. 
21) Herkules mit den gefesselten Lasterniund Minerva als Be- 
schützerin der Tufrenden, 1736, S. 
 R2) Vier Allegorien mii Holland, in Form von Yignetten: 1) Hol. 
land mit der Minerva empfängt die indischen Gesandten. 
2) Holland's Triumph über das Meer. 3) ZWßi Genißn und 
Naiden._ (i) Holland auf dem Throne, oben die Wappen 
der vereinigten Staaten. 174?  50 gestochen. 
25) -Die Poesie auf Wolken, Iiiinste und Wissenschaften anei- 
fernd, als Genien und Frauen charalsterisirt, 1740, 8. 
2.1) Die g? lerstep? Igabägn ßgßäluliüignäüilätixttäälßll Zeichnungen 
von utry, 5 , . cione cav a . 
25) Sechs Vignetten tiir S. EvremontPs Werkv- 
20) 51; Blättei zu den Lustspiclen von Moliöre, 1740, 8. 
27) Die Blätter zu Sinitlfs Bottestroom, 8. 
28) Verschiedene Titelbliitter und Vignetten.  
29) Das Leichenbegiingniss YVilhelm IV. von Oranien, in meh- 
rern Blättern mit dem Titel: Lyli-staetsie van Z. D. H. 
äVillerr; lFriso prins van Oranje. s' Gravenhage 1755- Mit 
"ext, o  
59) Zrvci Ansichten von Allsmaer, nach C. "Prunk, 1746, qu. fol. 
5u) Dxelmfpere Apsichä deriliiäche äroinzöSot. Lorenz äulllotterdam, 
nacl  van len er 75 un "r. u. o . 
52) Drei Ctheaterscenenjnach demselben: ilmqfol. 
53) Die Proportion des menschlichen Iiörpers, nach J. de, Witt, 
18 Blätter mit französischem und holliinclischem 'l'ext, 1747, fol. 
Pupller: AUtOIl , Maler, ein Niederländer von Geburt, gehört 
zu djfn zahlreichen fremden Iiiinstlern, welche Philippll. nach 
sPamßü berief, und den dieser Fiirst in den Niederlanden selbst 
kennen gelernt hatte. Seine Werke sind wahrscheinlich in dem 
grande, des Schlosses Pardo zu Grunde gegangen. Philipp legte 
IEUPIIPPS Werken einen grossen Werthrhei, und setzte dem Kunst- 
P einen jährlichen Gehalt von 55b halern aus, was aus einer 
vorhandenen Urkunde von 1556 crhcllet. Im Jahre 1562 findet man 
(len Künstler im Pardo malend; dann aber ward er inrMai des 
folgenden Jahres auf neun Monate beurlaubt, um in sein Vater- 
tmd Zu reisen und ein in Lovaina befindliches bcruhmtes Altar- 
latt zu copiren. Ob nun Pupiler nach Ablauf seiner Urlauhszeit 
nach Spanien zurückgekehrt sei, ist unbekannt. 
Pupini, Biagios auch Maestro Biagie und B. dalle Lamme 
genannt: Maler von Bolocna, war Schüler von F. Francia, und 
dnnn QFUQSSB Bagnacavalldis, dem er bei seinen Arbeiten in Rom 
mdd flute" Zllßologna Hiilfe leistete. Ein Gleiches that er auch 
mltfjlrßlamß da Trevigi und anderen, so dass ihm Vasari vor- 
 ""31 CF hülle in Eile immer mehr nach Geld als nach Ruhm ge-
	        
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