Penez ,
Georg.
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118) 123) Die sechs Triumphe nach Petrnrcak Beschreibung,
Felge von 6 Blättern mit schönen, reichen Compusitionen.
H. 5 Z. 2 7 L., Br. 7 Z. 8 9 L. Bei Weigel 10 Thl.
a) Der Triumph des Amor. Im Rande: Libertvs. qug-
niarn nulli etc. Rechts unten das Zeichen.
b) Der 'l'riumph der Keuschheit, Oben steht: Nun illig
studium etc. Das Zeichen rechts.
e) Der Triumph des Ruhms. Oben: Fama abolere
vetvsta s. Gegen die Mitte nach oben das Zeichen.
d) Der Triumph der Zeit. Auf einer Art 'I'afel: Tempvs
edax etc. Links in halber Höhe das Zeichen.
e) Der Triumph des Todes. Unten auf einer Bnnrlrolle:
Nasccntes morimur etc. Rechts nach unten das
Zeichen.
f) Der 'I'riumph der Ewigkeit. Im unteren Rande: Vt vento
avtare devm, und das Zeichen.
124) Vase mit autsteigendem Bliitterwerk, zwischen einem nack-
ten Manne und einer nackten Frau mit Thierfiissen. Unten
auf dem Tiifelchen das Zeichen. H. 2 Z, 7 L., Br. 2 Z. 2 L.
125) Eine Vase mit Laubvverlt, rechts und links von einem nack-
ten Mnnne und einer nackten Frau umgeben, welche statt
der Arme Bnndrollexi haben. In der Mitte unten das Zei-
chen. In gleicher Grösse.
126) Eine Laubverzierung auf schwarzem Grunde. In der Mitte
unten das Täifelchen mit dem Zeichen. H. 2 Z., Br. Q Z.
Bildniss des Churfürsten Johann Friedrich von Sachsen, des
Grossxniithigen, in einer Einfassung yon 14 Schilden. Un-
ten: Spes mea in deo est. Johannes Fridericus dei henefi-
ein Saxoniae dux. Das Zeichen und die Jahrzahl 1543.
11.15 11 Z. 5 L.
Eine anonyme Holzschnitt-Copie hat deutsche Aufschrift.
Sie ist etwas grösser.
Irrig werden ihm beigelegt:
Das Bildniss des Gregor Peins. In der Mitte oben: Image
Gregori Peins, links etwas tiefer das Zeichen von G. Pencz.
H. I; Z. 6 L., Br. 5 Z.
Das Bildniss der Frau des G. Peins. Oben: Imago duxore
Gregori Peins. Rechts das Zeichen des G. Pencz. In glei-
cher Grösse.
Diese beiden Blätter hat ein Unbekannter gCSIOClIEU, ganz
in der Weise unsers Künstlers. Sie slnd beide auf einer
Platte gestochen, es ist aber schwer, Selbe Fllf einem Blatte
zu finden. Man findet sie häufig dllrchschnlltell-
1 27)
Nachtrag von Blättern, welche Bartsch nicht kannte, die
aber dem G. Pencz angehören sollen, und selten zu fin-
den sind. '
1) Der Leichnam Christi auf dem Schoose der ohnmächtigen
Mutter. Die Füsse erfasst eine heil. Frau. Diess ist COPIG
nach Marc Anton, mit G. P. F. bezeichnet.
2) Naclftu Männer und ein Weib sitzen bei einander am Bette,
lsl. 4.
5) Zwei Kinder, welche mit einem Löwen spielen, nach Ra-
faeYs Zeichnung.