Peiron.
Pele
Peel ,
oder
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Ein Pferd von Löwen und Tigern angefallen, nach C. Rut-
hart. Orride stragi etc" gr. qu. fol.
Gruppe von Dammhirschen auf einer Anhöhe am Wasser,
wo einige l-Eraniche sind, nach demselben. Alle belve agli
augie etc" gr. qu. fol.
Peiron , s.
werden.
Peyron.
Auch
mit
Päron
könnte
verwechselt
Peirt, Martin. Knpferstecher, dessen Lebensverhältnisse ganz unbe-
kannt zu scyn scheinen. Folgendes Blatt ist von ihm:
Der Kaufmann von Amsterdam. Le nögociant dükmsferdam,
nach Rembrandt, Martinas Peirt fec. , gr. qu.
PeithiUOS; ein alter griechischer Vasenmaier, dessen Name auf einem
Gefässe des königl. Antiquariunfs in Berlin erscheint. S. Levezowü
Vferzeichniss der antiken Denkmäler etc. S. 248.
Pekßnlnü, Hupferstecher, vielleicht aus Longhiis Schule; dessen Le-
bensverhältnisse wir aber nicht erfahren kunnten. Folgendes Blatt
fänden wir ihm beigelegt:
Das Sposalizio von Rafael, gute Copic nach LonghPs Stich.
Pekenkham, Pq Iiupfersteelxer, der zu Anfang unsers Jahrhunderts
in Wien lebte, und wahrscheinlich mit dem im zweiten Bande er,-
wähnten Becl-zenliaxxi Eine Person ist. In einem Verzeichnisse der
J. Edefschen Iiunsthandlung werden ihm folgende Blätterjbeigelegt:
l) Mater amubilis, nach C. Dolce, schwarz, braun und far-
biw, fol.
2) Ein, Mngdalenenlaopf, nach L. da Vinci, braun gedruckt, fol.
5) Historische Blätter für Maler und Zeichner, 1. 2. Heft
ä zu 4 Blättern, fol. .
Pelgcani, Bernardo, Maler, der zu Anfhng de; 16. Jahrhuyßerg;
m Qremgna lebte. Er malte_1512 fm ememßewvülbe des grossen
Schiffes 1m Dome daselbst, wne Zam benachnchtet.
Peiagl. Architekt zu Turin, einer der geschicktesten jetztdebenden
italienischen Künstler seines Faches. Um 1856 e-{llßllßrle er die
nach der Piazza Castello zu gelegene Seite des königi. Pnllastes.
Pelagio Pelagi, s. Palagi.
Palais, Mißhßl, liupferslecher, ein wenig bekannter französi-
scher Künstler, der nach Fiissly um 1625m Rom gearbeitet haben
soll, wenn nicht früher. Brulliot fand von ihxnBlätter nach J.
Pnlma jun. undnach F. Zucearu in einer an C. Cort erinnernden
Manier. Ausserdem stach Peleuyaueh Portraite, wie jene des Car-
diuals d'Ossat und des Geistlichen J. de Gastebois,
P9163 oder F681, VV., Maler, wahrscheinlich ein Engländer
Vnn Geburt, hielt sich in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts
in Amerika auf, und malte in Philaclelphia den berühmten Was-
laiugtun- Dieses Bildnxss, so wie jenes des. Nath. Greeni, hat V.
Green 1785 in schwarzer Manier gestochen, beide in ganzer Figur,