Pedroni,
Pietro.
P69 x
Engelhart van.
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14) Drei Darstellungen aus Voltaire's Zaire, qu. fol.
15) La fede del Doge Grilnani, nach Titian's Gemälde im Doß
gen-Pallaste zu Venedig, 1111. ful.
16) Der Exarch Smeraldu von Ravenna lässt (laselbst das Pa-
triarchat aufheben, nach F. Maggiotto. lt.
17) Die Rückkehr der siegenden Venetianer von Triest, nach F.
Gallimberti, qix. lt.
18) r- 20) Die Malerei, die Baukunst, die Kriegskunst, 3 Blät-
ter nach G. B. Niingartli, fol.
21) Die Kartenspielen", nach Teniers, fol.
22) L'Olandese in ozio, ein Raucher sitzt auf einer Bank, nach
Teniers, k]. fol. t
25) Ein altes lesendes Weib, nach rechts gerichtet, nach G'
DOW. gr- fbl. Im frühen Drucke vor N. Cavallds Adresse-
24) Vier ländliche Darstellungen nach P. Longhi u. 21., 4 llläl-
ter, 0 .
25) Italienische Weiber, Schlägereien, Trinkstuben, wenigstens
8 Blätter, nachvF. Maggiutto, gr. qu. fol.
26) 29) Die vier Tagszeiten, vier Blätter nach C. Vernet,
qu.ful.i'w
50) Ein Seesturm. Horida . . . . . Senectus, nach C. Vernet,
gr. qu. fol.
31) Eine Sammlung von Landschaften, nach C. Vernet, mit P.
del Celle gestochen , für Vallardfs Verlag.
52) Landschaften mit Hirten und Vieh, nach Gemälden von F.
Londonio und F. Maggiotto, 50 Iiliitter in Heften zu 4, Ö
: und 8 Stücken. mit P. del Colle gestochen. Es gibt Sßixtvüfiw
und farbige Abdrücke, in VallardPs Verlag.
PBdTÜUI y PICIITQ, Maler von Pontremoli, erlernte die Anfangsgründe
der Iiunst in Parina, und ging dann nach Rom, um seine Ausbil-
dung weiter zu verfolgen. Später begab sich der Hiimtler nach
Florenz, wü er als Prufessor und Alsademilter 1805 starb. Lanzt
nennt ihn einen verdienten Oehnaler, den man aus vier nach sei-
nen Studien in Parma und Rom gefertigten, in seinem Ggburtsurlc
befindlichen Bildern keimen lernen kann. In Florenz arbeitete 'er
wenig und ungern, wegen Iiränklichlseit und vieler Kränkungen,
die er dort erlebte, und die er in solchen Fällen nicht immer auf
die beste VVeise vermeiden konnte. Das gerechte Publikum, Fahrt
Lanzi fort, findet aber in ihm, wo nicht einen seltenen Maler,
doch einen vorzüglichen Lehrer.
Pedrom, GIUSQPPB, Zeichner und Mechaniker, wurde 1702 Zll
Cremona geboren. Es finden sich von seiner Hand sehr schöne
Werke der Kunst-Industrie, wie Leuchter, Geiiisse u. s. w. im
Dome zu Crernona ist ein sehr schöner Leuchter von ihm. Ticozzi
lässt diesen liiültälltf? 1814 sterben; allein diese Lebensgriinzen sind
Wahrscheinlich nicht ganz richtig gezogen-
Pee: Engelhart van, auch E. de Pee genannt, Maler von Brüs-
sel. erlernte die Kunst in Seiner Vaterstadt, und begab sich nnfh
München, wo er 1600 als I1uiinalei' erscheint. Allein desswegen
War er zicich nicht Frei von den Znnft-ifexationenä die Münchner
Mehr wollten ihn nicht als Nleister anerkennen, und Ei" llillßäle
Ilriher 1601 sein Probestiick machen, um in die Zunft zu gelangen,
undfreie Ausübung der Iiunst zu erreichen. 1m Jahre 1000 malte
er die Bildnisse des Churtürsten und der Churfürstin, und erhielt