Porte, M. de la. Portli, H. H. 529
4) Das Innere einer Kirche, nach P. Neefs, kl. 4.
5) Eine ähnliche Interim-e, nach demselben, k]. qu. Ig,
6) Ansächt einer holländischen Stadt, nach J. van der Heyden,
k]. .
7) Eine Landschaft, nach P. Pate], kl. qu, fol.
Porte, MiChßl de 13, Zeichner und Lithngraph, arbeitete in der
ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Frankreich. Wir kennen ful-
gcnrles Werk von ihm:
Clef des Souges suivant les eerits de Cagliostro, du grcud
Albert et des Bohömiens les plus accredixes compos. et lith.
par M, de la Porte 1856, 12 Blätter mit 108 Darstellungen,
gr. fol.
PÜrteula Carlü, Maler von Loro im Florentinischen, war Schüler
von B. Ghirlandajo, welchen er auch theilweise mit Glück nach-
ahmte. Er malte in Florenz mehrere Altarbilder. worunter Vasnri
die Matter des heil. Romolo in der Kirche S. Maria Magdalena
de' Pazzi besonders nennt. Manchmal gebrieht es seinen Werken
an Ielarmonie. Arbeitete in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts.
Portengen, Peter, Maler, kam 1624 zu P. Moreelsz in die Lehre,
und trat dann in Utrecht als selbstständiger I'iiinstlex' auf. Im Jahre
1658 gab er ein Bild in das sogenannte St. Hiobs-Gasthaus, einen
Heiligen mit dem 'I'udtenlsopl' vor sich. Damals wurde er Mitglied
der Gesellschaft der Maler.
Pßrtßngßn, Lllmen, Maler, ein Zeitgenosse des Obige-n, wurde
ebenfalls 1658 Mitglied der Akademie in Utrecht. Er gab damals
das Bild einer Venus in das St. I-liobs--Gasthaus.
PÜNIGP, BOlJBTt Her, s. Her-Porter. Dieser Künstler, ein Schii-
ler von West, der unter Cathai-ina II. in St. Petersburg, und auch
in London Aufsehen erregte, wiire vieleiclit f'iiglichei' unteriPurter
angeführt, da er auch im Cntaloge des BoydelPschen Verlages unter H.
K. Porter eingetragen ist. Für lioyilelVs Shaliespeareß Gallery malte
er Akt I. Scene 5 des Coriulan, welche J. Stuw gestochen hat. und
dann die dritte Sceiie des vierten Aktes, durch J. Parlsers Stich
bekannt. In St. Petersburg malte er für die Adiniralitiit Peter I.
als Gründer von Cronstadt dessen Sieg bei Asow und jenen über
die Schweden am huttnischen Meerbusen, wie Peter am Bord des
Admlralschiffgs den verwundeten Adiiiiral Oehrenschild empfängt.
Später unternahm Her Porter eine Reise nach Aegypten und Per-
sien, um die Reste 'des Altertliums zu zeichnen und zu beschrei-
ben, und er kehrte 131g mit einem grossen Scliatze VODUZCIQhDUII-
gen zuriich. Man bewunderte diese Blätter ihrer Schuiilieit und
Genauigkeit der Darstellung Yvßgßß-
PUÜCT, Hupferstecher zu London, ein Künstler unser-s Jahrhunderts,
vcrmuthlich schon jener S. Porler, der für Muvphy's Prachtwc-rli;
Arabian Antiquities of Spain. 1816, gestochen hat. Im Jzfhrc 1856
stach Porter J. T. Joyä Gemälde: die Hoffnung der Wmwe be-
titelt;
POPIIBS, s. Desportes.
Porth, Hans Heinrich, s. Port.
34