Antonio.
Pormzttn ,
Porporati ,
Carlo
Antonio.
M 5
POITEUR, ADÜOÜIÜ; Kupferstechcr, genoss um 1799 zu Rom den
Unterricht Volpatxfs, und widmete sich besonders der landschaftli.
chen Darstellung,
Landschaft nach C. Lorrain, 1794, gr. qu. fol.
Porettano, Piermaria, Maler,
racci gezählt. Bliihte-uln 1600.
wird
unter
die
Schüler
der
Car-
Porßrio ,
Vasari.
Bernardinß da, Musivarbeiter um 1568.
Ein Beiname des Bernardino Lcccio.
Seiner erwähnt
I q l
POTIÖBO, GPGgOTIO, Maler, wird unter Titian's Schüler gezählt.
Ticozzi nennt ein Madonnenbild von ihm mit Gre orius Porideus
h t ' g
ezeic inet.
PÜPiÜOS, Architelst, der in Athen lebte, und dessen Name sich an ein
berühmtes Bauwerk knüpft. Antistates, lialläschrus, Antimachicles
und Porinos bauten nämlich den colossalen dorischezi 'l'empel des
Olympischen Zeus zu Athen, unter Pisistrates und seinen Söhnen.
Nach den Ruinen des spätem Umbaues war er 372 Fuss lang und
167 Fuss breit, Wvie Stuart angibt; Lealse nimmt 554 X 171. S.
Miillerk Archäologie Q. 80 I. 4.
POTO 9 s. Porto.
POPPOPQ , Paolo, Maler von Neapel, war Schüler von A. Falconr.
Er malte Schlachten, 'l'hiere, Blumen. Früchte, und Stillleben.
Starb 1680.
POTpOPMI, CQPlO AHIÜUIO, Maler und Iiupfersteclier, geboren
zu Volvera bei Turin 17110, gestorben zu Turin 1316. Zur Archii
tehtur bestimmt, begab er sich nach Paris, um sich in seiner Kunst
auszubilden; fand aber seine Neigung zum Zeichnen und zur Iiu-
pferstecherlsiinst überwiegend, und machte seine Studien unter dem
berühmten VVille, auch bei Chevillet und Beauvarlet, Sein Kupfer-
stich, WßlVllGD er zu Paris an das Licht gab: la liinciulla eol cane,
machten ihm solchen Ruf, dass ihn die Akademie alswrdentliches
Mitglied aufnahm. Er überreichte das Blatt mit Susanna nach
Santerre. Nach seiner liiiehlaelir ins Vaterland wurde er lYlitglied
der Alsadeniie der schönen liiinste zu Turin und Conservator der
Gemälde des laönigliclien Cabinets. Hierauf wurde er nach Neapel
berufen, um dort eine Iiupferstecherschule zu grunclen, welcher er
auch vier Jahre Vorstand. Nach Turin zurückgekehrt, lebte er
seiner Kunst bis zum 76- Jilbfß-
Porpm-ati erwarb sich grossen Ruf, nicht nur im Vaterlande,
sondern auch ausserlialb demselben. Er führte sein Instrument mit
Sicherheit, sah auf ein getreiies Abbild in Form und läusdruek,
und ging dabei mit einer Zierlichlaeit zn Werke, die ihm viele
Verehrer gewann und erhielt. Die Zahl seiner Blätter ist indessen
mässig. Es gibt erste Abdrücke vor der Schrift.
1) Die Bildnisse EmanuePs III. von Sardinien, der Marie Antei-
nette, und des Grafen von Quarenga. Das zweite kam nicht
in den Handel.
2) Die Ruhe der heil, Familie in Aegypten, das unter dem Na-
men der Zingarella berühmte Bild Correggids, ehedem auf
Capoi di Monte zu Neapel. fol.
5) Hagar von Abraham verstossen, A. van Dyck pinx., was A.
v. d. Werii beissen soll, gr. fol. Im ersten Drucke vor de;
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