508
Juriau.
Pool,
Poort,
18) Die Pest der Israoliten, nach IVGgnard, qu. ful.
19) Eine These nach Iloubracken, fol.
20) Eine Folge von 23 Blättern, nach Houbraclien, für eine
Ausgabe des Virgil.
21) Eine Folee von 12 Blättern verschiedenen Formats: nach
Rembrandt, betitelt: Verscheycle Gedncbten etc.
22) Ansichten der Amstel uncl deren Umgebungen, geällt und
mit dem Stiche] überarbeitet.
25) Die Blätter des Cabinet de l'Art de seulpture par le fameilx
F. van Bossuit. Execute en yvoire ou öhauche en tCPTC, grav-
{Papres les dessins (le B. Grant per lllattys Pool. A Amster-
dam ehez M. Pool etc. MDCCXXVII. 4.
Einige Blätter für B. Overbeelfs Werk über die römischen
Alterthilmer.
25) Das Bildniss BafaePs, lil. fol.
26) Jenes des Franz Bossuit, lil. fol.
27) Das Portrait von Petrus Hogerbetius Hermanns, Meclicus et
Poöta, 4.
POOl, Jllrlall, Maler und Knpferstecher von Amsterdam, machte sich
durch seine Bildnisse einen rühxnlichen Namen. Als Iluuptiverls
nennt man jenes, auf welchem er sich selbst, seine Gattin, die
berühmte lälixmenuialerin Kachel Ruysch und seinen Sohn dar-
stellte. Dirse Gemälde wollte Kachel ihrem Gönner. dem Chur-für-
ston von der Pfalz überreichen, letzterer starh aber früher. J.
Gole stach nach ihm das Bildniss des Jakob Beaulieu, und P. Schenk
jenes des Dr. F. liuysch. In letzterer Zeit seines Lebens verlegte
er sich auf den Ilanclel, und starb 1745 im 79. Jahre.
Von ihm selbst geschabt sind die Bildnisse der Aerzte A. Cyprian
und F. Ruysch.
F001, A-, Ilupferstecher und liunslhändler, dessen Lebensverhält-
nisse wir nicht kennen. Im Cabinet Paignon Dijonval wird ihm
folgendes Blatt beigelegt:
1) Samson am Schuosse der Dalila schlummernd, nach G. Lai-
resse. A. Pool sc. et exc.
B001, 6-, Stempelsclmeitler, der in der zweiten I-Iälfte des 17. Jahr-
hunderts in Holland lebte. Im Jahre 1655 fertigte er eine Denk-
miinze auf den Tod des Admiral M. H. Tromp, und eine andere
Medaille auf die Geburt des Prinzen VVilhclm UI. von Oranicn,
Ilachxnziligexi Königs von England. Die erstereßieser Medaillen
ist bei Bigut, die andere bei Chevallier abgebildet. Man weiss nicht,
in welcher Verwandtschaft dieser Pool zu den Obigen dieses Na-
mens stehe;
Pool,
Bachel ,
Gattin
die
des
Pool ,
Jurian
Ruysch.
Kachel
Pool,
Christian ,
Poort, Aldert Jacobus van der, Malerdwurde 1711 zu Do-
ckum geboren, und anfangs von Jacob Bonga unterrichtet, bis er
endlich zu H- W. Beekkerk nach Lcuwarden kam, unter dessen
Leitung er glückliche Fortschritte machte. Anfangs malte er Bild-
nisse in der Weise seines Lehrers, im Jahre 1803 fand er aber"
auch Gelegenheit in historischen Gompositionen sich zu versuchen.
Hr. M. van der Veeu zu Leeuwarden liess durch ihn einen Saal