Poncello,
Pond,
Tommaso und Sebastizmo.
Arthur.
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Jene zu einer Prachtausgabe von Voltaire's Pucelle d'Orleans,
22 an der Zahl.
Die Blätter für die Metdmorphoses cPOvide, nach J. M.
Moreau mit Baquoy, Basar), Binet u. a. gestochen, 4.
Foncello, Tommaso und Sehastiano, Architekten von Genua,
waren Schüler eines gleichen Künstlers, und so bberiihlnl, daSS ill-
nen die Regierung in Genua die Leitung aller Öffentlichen Bauten
übertrug, wie SUPFHnl erzählt. Sebastian starb 2657 an d" PC",
sein Bruder schon früher.
POnceto Jean: Emailmaler, der gegen Ende des 16. Jahrhunderts
in Frankreich lebte, und seine Kunst mit grossem Erfolge übte.
Seine Werke, ähnlich den Erzeugnissen der Schule von Limuges,
bestehen in Platten von verschiedener Grösse mit historischen, my-
thologischen und anderen Darstellungen, meistens grau in grau,
aber in edlem Style gezeichnet und von meisterhafter Behandlung.
Diese Emaillen sind gewöhnlich mit den Buchstaben I. P. bezeich-
net, und nur selten schrieb der Iiünstler seinen Namen aus.
P9113313, N-q Maler, der um 1640 in Orleans arbeitete. Er war Schü-
lerv von S. Vouet und malte Bildnisse und historische Bilder. N.
Coypel war sein Schüler.
P0110611, FPQUQÜIS, Bildhauer, wurde um 17Ä5 in Frankreich ge-
boren. Er hielt sich längere Zeit in Rum auf, und führte da ver-
schiedene Werke aus, Bildnisse und Statuen. Um 1775 nannte
man die Statue der Venus und Vdltairds Büste unter seinenl-laupt-
werken.
Ponchel: D-a Maler, der im 17. Jahrhunderte lebte. J. Lafont
stach 1663 nach- ihm das Bildniss eines Generals mit 16 Wappen
der Städte der Familie Spinola.
Ponchel,
Duponchel.
POUChlUO, GIOVQÜUI BüUSta, Maler von Castelfranco, genannt
Bozzato, Bazzacco und Brazzacco, wurde um 1500 geboren. Er:
hinterliess in seiner Vaterstadt einige Wandmalereien. Besen-V
ciers geschätzt wurde die Vorhölle in S. Liberale, und von allen
Fremden bewundert. P. Corunelli schreibt dieses Bild in seinen
Viaggi in Inghilterra irrig dem Titian zu. Ißncliino arbeitete auch
in Venedig und zu Vicenza, trat aber später in den geistlichen
Stand, wie es scheint nach 1551. Um diese Zeit arbeitete Pon-
chino noch, als Geistlicher aber fast nichts nlehr.
POIICI, Arthur, Maler und Iinpferstecher, wurde um 1705 in Eng-
land 5950111", 11ml in London zum Künstler herangebildet, wo er
auch In der Folge zahlreiche Werke ausführte, weniger Gemälde,
als liupferälicllß- Er bediente sich dabei der Nadel, und arbeitete
auch sehr schön in Lavis und Crayunnxanier, Mit Knaploll ver-
band er sich zur Nachbildung einer Sammlung von Handzßlchnun-
gen großer-r? Meister in Crayon- und Lavismanier, welche auf 79
Blätter hcranlief, von welchen die meisten von Pund selbst herrühren.
Dann radirte er auch mehrere Blätter in der Weise liembrandVs, be-
sonders Bildnisse. Pond malte auch Bildnisse. Jenes des Dr. Wolf.
fington hat J. M. Ardell sehr schön in Mezzutixxto gestochen. Das