Volltext: Passe, Simon de - Powle, G. (Bd. 11)

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Pluemb , 
Hans 
Ludwig. 
Pietro 
del- 
Pluembs E3115 Ludwig, Maler zu München, wahrscheinlich ein 
Künstler von eini er Bedeutning , da er mehrere Schüler aufnahm. 
Er selbst zeigte 1g77 den Zunftfiihrern sein Meisterstück vur, und 
wurde als tüchtig anärlcannt. Ueber seine spätem Leistungen ha- 
ben wir keine Nachricht. Starb 169-1. S. auch Hans Jörg Pluemb. 
Pluma August, Maler, wurde 1815 zu Copenhagen geboren, und 
 daselbst besuchte er um 1856 die Akademie der Künste. Er malt 
Genrestücke. 
Plunder , Leonhard , 
beitete.  
Briefmaler , 
der 
um 
1568 
in 
Nürnnlaerg 
Plumier, Charles, ein Minoritenbruder von Marseille, war Bota- 
niker und geschickter Zeichner. begonclers im naturhisturischen 
Fache. Er unternahm luehrere Reisen in fremde Welttl-neile, und 
sammelte und zeichnete Pflanzen und Thierc, raclirte solche und 
malte sie aus. Starb zu Paris 1705 im 59. Jahre. 
lebte. 
Plumier; Bildhauer, der im 17. Jahrhunderte in Brüssel 
Auch einen Geschichtsmaler dieses Namens gibt es. 
Pllith; A04 Maler und Iiupferstecher zu Prag, blühte um den An- 
fang des 19. Jahrhunderts. Wir kennen nur folgende Blätter 
von ihm: 
 1) St; Eustachius, getreue Coyie des berühmten Blattes von 
Dürer.  
 2) Der Pferdeknecht im Sta_lle beim Pferde. Basreliefs von A. 
(leih-er, für MeusePs Mnscellen gestochen. H. 75 2„ 3h 
Z. 1 L. X 
5)  6)? The pipixlg boy,  'I_'he tarnborine,  The tingling 
cimbal,  The dancing glrl, 4 Blätter nach Hamilton, 
  schwarz und fein xlluminirt. 
PO, Pietro (181, Maler und Knpferstecher, wurde 1610 zu Palermo 
geboren, und wenn er nicht nnmittelbar Schüler (les Duminichino 
gewesen ist, so muss man ihn doch zu den Nachzihuiern jenes 
Meisters zählen. Er lebte längere Zeit in Rom, WO man alla Ma- 
donna di Constantinopoli ein grosses Altarbild von ihm sieht, wel- 
ches aber nicht so vollkommen ist, wie die Staffeleibilder des 
Künstlers, Besonders geschätzt Wurden seine kleinen, iiiiniatur- 
artig behandelten Bilder. Werke dieser Art sah man in verschie- 
denen Cabirietten, mehrere in Spanien.  ln späterer Zeit liess sich 
 del Po zu Neapel nieder, WO er wenig mehr malte. Starb da- 
selbst 1692. 
P. del Po hat iaueh in Kupfer gestochen, und dabei die Nadel 
mit dem Grabstichel verbunden. Seine blätter sind für jene Zeit, 
in welcher diese Bunst bereits nachlässig betrieben wurde, noch 
sehr schätzbar, indem der Iiunstler gegen die Gewohnheit seiner 
Kunstgeiiossen auf richtige Zeichnung und gute Wirkung sah. 
Bartsch, P. gr. XX. 245 (F, bGSClIPGIlIlI 52 Blätter von ihm, und 
glaubt, dass das Verzeicliniss so ziemlich vollständig sei. 
1) Die Geburt der heil. Jungfrau, Petrus del Po invent. et 
 Pin. 1666- 'Mit Dedication an Niculo Antoni. H. 17 Z. 
 6 L. mit "dem Rand, Br. 14' Z- Ö L.  
	        
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