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Pignä ,
Pilaja ,
Nicoias
l I 0
Plgne, Nlßülas, Iiupferstecher, wurde 1700 zu Chalons geboren
und von B. Picart unterrichten, Auch sein Schwager N. Dorignj
hatte einigen Einfluss auf, ihn. Pigne lebte einige Zeit iu Eng-
land, und soll auch zu London gestorben seyn.
1) Die Cananäerin zuden Fiissen des Heilandes, nach H. Car-
racci's Bild in der Capelle des Pallastes Farnese zu Rom, fol.
l) Die heil. Jungfrau hebt den Schleier vom schlafenden
Iiinde, welchem Johannesndie Hand küsst, während drei
Engel musiciren, nach Trevisani's Bild aus dei-"Sammlung
des Königs von Frankreich, gr. fol. Cabinet Crozat.
5) Die Bläuer für de" Reßußil de 90 tätes tires des sept Cari
tons de Raphael. 1722 fol.
lt) Das Grabmal des Cardinals von Fürstenberg und seine:
Neffen, des Grafen Ferdinand, in St. Germain-de-Prcsi
zu Paris, mit Chaufourier gestochen.
Plgnoll, G, Maler, nach welchem N. Billy den heil. vinCßnz Fül"
rerius gestochen hat.
P1511091, SITYIOIIC; Maler von Florenz, wurde 1614 geboren, unr
von F. Furini unterrichtet, welchen er, so wie den C. Maratti, voll-
kolnmenlnachahmte. In den Kirchen zu Florenz sind Bilder vor
ihm, und darunter nennt man als seine Meisterstiiclie, den Almosen
austheilendcn heil. Ludwig in S. Felicitä, und den seeligen Bert
nardo Tolommei in Monte Oliveto. Pignoni wird zu den bester
Iiiinstlern seiner Zeit gezählt. Selbst Maratti schätzte unter der
Florentinern nur ihn und den Gabbiani. Bellini nennt ihn in sei
ner Buccheride "Parcipittorissilno de' buoni", ein Ausdruck, tlC
im Italienischen nur durch die licentia poötica hervorging, um
im Deutschen nicht leicht zu geben ist. Es heisst: erzmalerischs
unter den Guten. Pignoni wird auch von neueren Schriftsteller
noch seht gelobt. wie von Fiorillo, der verständigen Compositiu
wegen, und von Ticozzi, der reinen Zeichnung, der Wahrheit il.
Färbung und Ausdruck willen. Pignoni starb 1698, wie diess seil
Grabstein bei den Theatinern zu Florenz besagt. In der B. G. d
Firenze wird 1706 als sein Todesjahr genannt. In der Galleril
zu Florenz ist PignonPs Bildniss, welches G. Prenner gestochen
hat. C. Lasinio stach nach ihm die Vermählung der heil. Cathu
rina, und J. E. Haid die Töchter des Pelias durch Medea betro
gen, ein schönes Sehwarzliunstblatt.
Pignom, Gaetano, Nledailleur, und vielleicht auch Maler, dem
von einem G. Pignoni oder Pingoni sah man auf dem Observato
rium ausserhalb Bologna! ein Gemälde.
Der Medailleur lebte HJ der zweiten Hälfte des 18. Jahrhundert
in Rom. Wir haben Yon ihm neben andern eine Medaille au
Giacomo Bartol. Beccan von Bologna.
Pigütv
Pigeot.
Eine Person_ mit dem berühmten Steinschneider Pichler. I1
wurde er Pxckler genannt und theilvveise auch geschrieben
Pickler ,
Italien
Pilitoor ,
Beiname von C. van Wittel.
18- Jahr
Folgend
Pilaia! Paul?! Klwferstfchel", dßl'_in der ersten Hälfte des
lnxnderts m Itahen, langem Zelt zu Rum arbeitete
Blätter sind von ihm: ' '