22
Pauli ,
Andreas.
Paulinier ,
Mme-
Pauli, der öfter mit ihm verwechselt wird. Vielleicht ist er mi
dem obigen A. Panli Eine Person, da beide der italienischen Schul
angehöreni Es finden sich Blätter mit seinem Namen, oder mi
einem Monogramme, Aus dem Worte „l'or" (formis) geht hervor
dass er auch Kunsfverleger war.
1) Die heil. Lucia stehend mit der Palme und einer Schüssel
auf welcher zwei Augen sind. Im Grunde Berge und G8
bäude. Rechts unten ist das Zeichen, in Mitte des Rande
steht der Name der Heiligen, und rechts desselben; Joas
Anto. de pauli for. ro. (liornae). H. 7 Z., Br. 4 Z. 10 L.
2) St. Eustach oder St. Hubertus. Antony de Paulis for supe
rior p. missu,
5) Die Grahlegung Christi, Copie jenes Blattes, welches Raph
Sadeler nach Johann van Achen gestochen hat. Am Grab:
ist das Zeichen, und im Rande steht: Joannes Antony d:
Paulis formis superioru permissu. H. 8 Z. IQ L., Br.
16 Z. 8 L.
Pauli ,
Andreas ,
Paul,
Pallli, Eildhauer, dessen Descamps erwähnt,
legt ihm das Grabmal eines Bischofs aus
Dome zu Gent bei,
ohne Zeitangabe.
der Familie 'Maas
Paull, Jacobus. Maler, der im 14. Jahrhunderte lebte, und mit
Jakob dßivanzi Eine Person ist.
Allein es könnten zwei Künstler dieses Namens gelebt haben,
von welchen der eine nur unter dem Namen Jacubus Pauli bekannt
ist. Es befinden sich nämlich! in der Pinakothek zu Bologna einige
mit diesem Namen bezeichnete Tafeln, welche von den Wandma-
lereien Avanzi's in S. Antonio durchaus verschieden sind. Diese
Bilder sind nach Huglcr (Gesch. der Malerei I. 80) scharf und
strenge, und etwas der Art des Spinello von Arezzo verwandt.
1,31111, Kupfer-Stecher. der um 1787 zu Berlin lebte, Wir finden vgn
ihm zwei Landschaften nach Aberli erwähnt.
Paulin - Guärin ,
Guög-ing
Paulini ,
Paolipi,
P3311111, JqXHuPfex-stecher, dessen Lebensver-hältxiisse unbekannt sind.
Folgendes Blatt No, 1 wav in. der Sammlung des Grafen Stern-
herg Blau derscheid,
1) Der heil. Hieronymus mit dem Crucifixe kniend, Copie nach
.dem berühmten Blatte des Agost- Carxacci, k, ful.
2) Ein {igqrirtes Aiphebet, qu. 8.
Paulmier, Mmeq Porzellaigmalerin zu Paris, eine jetzt lebende
Künstlerin, Welche selbst neben der berühmten Mme. Jaquotot
mit Ehren genannt werden muss. Sie malte yerschiedepe Gefässe
"für die PoxzellailbManufzxctur in Sevres, und diese Werke beur-
lmgclen ein schönes Talent,