Volltext: Passe, Simon de - Powle, G. (Bd. 11)

Paul , 
Pauli , 
oder 
de 
Paulis , 
Johann 
Anton. 
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 i) Die heil. Genovefa, nach C. Vanloo. fol. 
2) Eine Gesellschaft im Zixumter, A Conversation in which the 
 Painter has introduced himself, J. Steen pinx. J. Paul fe. 
1771, fol. Im ersten Drucke vor aller Schrift. 
5) Eine Bauerngesellschaft. nach C. du Sart, qu- fol. 
Ä) Lady Guorgianaßpenscr, wie sie ihre Tochter umarmt, nach 
 J._ Ileynolrls 1771, fül. 
5) Die Nylnplne im Bade, nach Vernet, qu. F01. 
6) Dßr Schlffbruch, nach demselben, qu. ful. 
Paul! J-o Maler, ein geborner Amerikaner, erwarb sich im ersten 
Dflcennium unsers Jahrhunderts zu London Ruf, besonders durch 
sexne Porlraite. Seinen Ruhm gründete 1801 das Familiengemälde 
Washingtods. 
Paul, J-y Marinemaler zu Vincennes, ein geschickter Künstler, der 
11111 1820 zuerst hervm-trat, und wahrscheinlich noch gegenwärtig 
tliiitig ist. Es finden sich in seinem Vnterlande zahlreiche Arbeiten 
von ihm: Schille auf der ruhigen oder bewegten See, Schiffbriiclie 
etc. Er bildete auch Schüler.   
Paul; Maler von Antwerpen, wird von l-Ioubrackexm erwähnt. Er stu- 
dirte in Rom, und bekam da den Bantuamen Wellust. Dieser Papl, 
 dessen Zuname bei Huularackeu vielleicht fehlt, malte Mondschem- 
landschaften und Seestücke. 
Paul, Meister, ein 
Paul Lautensacls. 
alter 
deutscher 
Künstler, 
ist 
wahrscheinlich 
Paul , 
Martin , 
Martin. 
Paula , Medailleur zu Rio-Janeiro, ein ausgezeichneter Künstler un- 
sers Jahrhunderts, der schon um 1826 kaiserlicher lioigraveur war. 
Er schnitt Stempel zu Münzen und Medaillen. 
Palllßllti, ein jetzt lebender italienischer Maler, von welchem es im 
Kunstblatte von 1836 heisst, dass seine Gemälde bei einer damals 
in Rom veranstalteten Ausstellung mit zu den bessern gehörten. 
Pilllll, A", Zeichner und llupfcrstcclner, der nach der Angabe im 
Cabinet Paignon Dfunval, rccl. par Eduard p. f; um 1555 geblüht 
haben soll. Vielleicllt ist er jener ißlullugfälllllllläta (lßssen Brulliot 
I. N0. 516 erwähnt, so dass jenes unugralnm A. Panli I (nven- 
tor) bedeuten dürfte. Im Cabinet Paignun wird ihm folgendes 
Blatt beigelegt: 
1) Der Triton an der Seite der Nereide, welchq das Steuerm- 
der hält. Links sieht man viel Schilf, rechts unten das Zei- 
chen A. P. H. 11 Z. 6 11-, BP- 5 Z- 5 L- 
Siehe den folgenden Afiikßl- 
Pauh, Üder de Paulis , Jühann AUCOII, Zgichner Qder Maler, 
und Hupferstecher, dessen Lebensverhältnisse unbekannt sind. 
Man weiss auch nicht genau, wann er gelebt hat; wenn es aber 
richtig ist, dass F. Villamena eine Madonna von cier guten l-liilfe 
nach ihm gestochen habe, so muss seine Thätigkeit vor 1626 fal- 
len. Er scheint demnach älter zu seyn  als Andreas Paul oder
	        
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