Pfeffer,
PfeiKYer,
J 01mm; Caspar.
Johann Joachim.
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Hiebei die Tafel in dem grossenvSaale zu Prag. und sie-
ben kleinere Blätter. im Ganzen 14, 11:16h J. J. Dilzlefs
Zeichnungen, mit Tyruff und Rentz gestochen, s. gr. my.
u. fol.
Eine grosse Brücke in Catalonien und der Montserrat, s.
gr. roy. (In. fol.
Die Ansicht vom Cucusbad, gr. qu. fol.
Das Benediktinerlalosler Rhayhracl in Mälaren, gr. qu. fol.
Eine Folge von mehr "als 50 Landschaften, nach J. L. Al-
berti, qu. fol.
Pfeffer, Johann Caspar, Maler, der um 1618 zu "Wien geboren
wurde, aber als Iiiinstlcr wenig bekannt ist, J. Suyderhocf stach
nach ihm das Bildniss des Johannes CIaubex-gius.
Pfelvü; Jühann LÜdViflg, Iiunstliebhaber, und selbst niclit unbe-
(lautender Künstler. Er 1nzilte in Oel und Pastell, zeichnete mit
Bothstein unä Bleistift geschichtliche Darstellungen und Bildnisse,
besonders aber Thiere. Anfangs bekleidete er zu Frankfurt a. M.
die Stelle eines Canonicus, musste aber seiner freien Ilebensiveise
wegen 1754 abdaxilsen. Hierauf wurde" er Direktor der Porzellain-
nxanufaktur in Braunschweig, wo er 1779 starb.
PÜIHCP, l, Maler und liupferstecher, wurde 1741 zu Alcen ge-
iböfen, üble ßeirieliüxisfilängere" Zeit "in Amsterdam , und machte
von da aus verschiedene Reisen, da er sich der Landschzallsnxalc-rex
gewidmet halte. Er fertigte auch schöne Zeichnungen mit der Fe-
der, in Tusch und Bisfer, ländliche Gegenden und Wohnungen
vorstellcnd. Aclinliclicn Inhalts sind auch seine radirten Blätter.
In derletzitefen lZeit seines Lebens liess sich Pieiffer in Brüssel
nieder und starb (laselbst_ 1807.
Pfelüer, F- l, _Maler und Iiupfersteclier, der Sohn des Obigen,
wurde 1778 zu Luik geboren, und von seinem Vater unterrichtet.
Gleich diesem so.malle auch er Landschaften, Ansichten wer. 515d.
ten u. s. w., und staliirte diese Bilder mit Figuren und Thieren
aus, in der Weise von Pierre, dem er nicht Hßclisteht. iPfeitTier
i der junge malte aber auch Bildnisse, wie jenes des Jakob liuy-
per, welches im zweiten Theil von B. Van Eyncleifs Geschiedenis
Er zeichnete auch vieles flach der Natur.
Baumstiiclien u. a. hat er zum Unterrichto litlmgraphirt. E1-
stach einige Blätter in Aquatinta, sowohl nach eigener Zeichnung,
als nach fremde-n Meistern. Sein Bildniss findet man in dem
HVVerke von Marcus.
1) 12 Studien von Figuren, in mehr oder weniger vollendeten
Abdriicken, auch Gegendriiclse, schuial h]. fol. und lsyl. 8.
Sehr seltene Raclirungen; bei R. Wßlgcl 5 Tlll.
2) Reiche Landschaften, 15 yon _Pfeilä"er selbst lithographirte
Blätter,_odep Original-Lithographien, qu. fol. Weigel
5 Thl.
P5343917, Johann Joachim, Bililnissmaler, rler gegen Ende des
17- Jahrhunderts lebte, vielleicht zu Hamburg. Ein Ungenannter
stach mich ihm das Bildniss des Pastors Meyer in Ilamburg, und
L. l-Ieckennuer ehenlL-ills. l ä
Naglefs
Iiü nstler - Lex.