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Pfann ,
YVilhclm.
Pfartschelier,
Alois.
Von diesem, und auch von dem älteren, gibt es Bildnisse, die
theils sehr mittelmässig sind.
1) Ausserdem haben wir von dem älteren Pfann (lrei Blätter,
nach Altargemälden des Michael Herr in der Spilnlltirchc
zu Nürnberg, unter dem Titel: Aigentlicher Abriss der Neuen
im Spital vlgehengtcn Tafeln. Das grösste dieser Blätter,
in foL, stellt Gotteslohn für Krankenpflege vor, von 1626.
ein anderes von 1627 den 'I'eich zu Bethescla, und dann
brachte er auch 17 emblematische Darstellungen in Kupfer,
nach Gemälden desselben Hospitals.
g) Elisabeth Schlüsselfelderin, nach G. Strauch 1659-
3) Joh. Bapt. Fabricius, Diakon, fol.
4) Johannes Vennitzcr, Messcrschmied, ful.
5) Johann Engelschall, Iiaulniannn, fol.
Ö) G. Richter. Cuns. Nun, fol.
7) Johannes Saubertus auf dem Paradebett, 4.
3) Joh. Saubertus, Pastor Sebald., nach S. Minck, 4.
g) Georg Werner, Pastor Xenorlocln, 4.
10) Oclavius Picolomini de Aragona etc., fol. Schön uml sel-
ten. Bei iNlurr 5 fl.
dvr
Er
Pfüllfl, Wilhelm, Iiupferstecller,
vielleicht ebenfalls zu Nürnberg.
ter, fol.
im 17. Jahrhßnderte lebte,
stach architektonische Bläl-
Pfann, 301131111, Iiupferstecber von Almeshof bei Nürnberg.
seine Iiunst in Ansbach. J. B. stach 1782 sein Bilcluiss.
übte
Pfallnenschmidt; Gar]: Maler von Mühlhausen,
boten. Er widmete sich der Historienmalerei.
wurde
1820
Pfannenstlell, JOlHIIIUCS, genoss in der ersten Ilälfte des 17.
Jahrhunderts in Frankfurt a. M. als Bildnissmaler Ruhm. Unter
den Purtraiten nennt man besonders jenes des Stacltsclnultlxeisses
Schwind, 16118 gemalt, und von S. Furk gestochen. Es wurden
indessen mehrere andere Bildnisse nach ihm gestochen. Dann malte
er auch Stillleben.
Pfannenstiell, Ludwig, Maler: und Bruder des Obigen, lebte in
Frankfurt am Main. Hiisgen nihmt von nhm ein Bild, welches
die Eitelkeit vorstellt, mit täuschend gemalten Nebensachen, und
der Jahr-zahl 1660-
Pfarkecher, VHICGIIZ, Fax-zuschneiden der in Nürnberg lebte, zur
Zeit H. Burgkmaifs. Er arbeitete neben andern an den Planen
zu dem grossen Ti-iumphwagen dßS Kaisers Maximilian, welchen
Dürer und Burgkmair herausgaben._ Sein Name steht auf der Bück-
seite einer der auf der k. k. Ilofbibliothuk in Wien aufbewahrten
Originalplatlen. Ausserdenrist uns "kein Blatt von ihm bekannt.
Pfartscheller, 111015; Maler von Vulgens in Tirol, wurde 1308
geboren, bösuclmte 1852 die Akademie dbcr liünste in München.-
und ging nach etlichen Jahren zur Weilerbll Ausbildung nach Ita-
lien, wo er noch 1859 sich beläudß