Y
Pater
Alcazar , Luis.
Paton ,
Richard.
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Campagne, von PEPiClä gestochen; Madame de Bouillon ouvre In
porte ä Rngotin, et lui fait une basse au frunt, von Surngue.
Diese beiden Künstler, dann Auclran, Jeaurat, Scotin u. a. sta-
chen die_ Darstellungen aus Scarorfs Roman cnrnique. eine Folge
von 16 Blättern in qu. fol. P. le Bus, Fillmweul, J. Tardieu, Ra-
venet, Duflos, A. de la Live haben ebenfalls galantes Zeu_ nach
ihln gqstochen. Von le Bas hat man auch ein Bildniss der gehau-
spxelerm d'Angeville als Thalie, und le Vivandiers de Brest. Pa-
ter starb 1756.
Pater
Y
Alcazar ,
LuiS ,
s. Paret cYMcazar.
Paternier ,
s. Patenier,
Paticina ,
Adler.
Patygny, l, Zeichner und Kalifen-Stecher, der um 1660 70 in
Frankreich arbeitete. Er hatte auch einen Iiunstveriag, wie _aus
dem Hexe." auf etlichen seiner Blätter zu ersehen ist.
1) Eine heil. Familie, wie Jesus dem Johannes das Kreuz zeigt,
nach S. Bourdon, J. Patigny sc. et exc. fol.
2) Das Bildniss von Louis Phiiippeaux de Pontchartrin.
5) Mehrere andere Bildnisse.
Patin, Caroline Catharine, eine gelehrte und kunsterfahrene
Dame, die Tochter eines berühmten Arztes in Paris, wurde um
1660 in Parlua geboren. Sie lernte Zeichnen und Iiupferstechen.
und gab neben andern folgendes Werk heraus: Pitture scelte e dl-
Chiarate da Carla Caterina Patina, Parigina Accad. Mit 40 Kupfer-
tafeln von N. R. Cochin u. a. gestochen, nach den berühmtesten
Gemälden Titian's, P. Vemnesäs, Holbein's etc. In Colonia agpr.
P. Martexau. Si vendono in Venez. dall Hertz 1691, fol.
Ihre Schwester Gabrielle war ebenfalls gelehrt, und in der Zei-
chenkunst erfahren.
Pamn, 316113111, Marine- und Schlachtenmaler, wurde 1720 in
England geboren, und Lontlonjvar die Stadt, wo sich sein Ruhm
verbreitete. Er ergab sich schon friihe mit Vorliebe der Seemalerei,
und um die Erscheinungen des Meeres, so wie die Vorlallheiten zu
Schiffe in ihrer vollen Wahrheit kennen zudernen, zog es ihn
hinaus in die weite See. Endlich kam die Zelt, wo er sein Talent
erproben konnte. In seinen reiferen männlichen Jahren folgte ein
glänzendes SeetreFfen um das andere, und Paton suchte mit Be-
geisterung jene Grossthaten in Gemälden zu verewigen. Mehrere
derselben haben ausgezeichnete Verdienste; denn Patou wusste alle
jene Erscheinungen zur See mit voller Wahrheit darzustellen, sei
es, dass er ein Kriegsschiff in seiner ganzen Herrlichkeit ahbildete
oder selbes im liampte mit dem Gegner der fürchterlichen Wirkung
der Geschosse aussetzte. Den Grund 1-11 Seinem lluhme legten
zwei kleinere Schlachtbilder, das eine den Sieg der englischen Ma-
rine iiberdie französische (1757), das andere den liamrü des Mont-
mouth (1758) vorstellend, wo das lianonenfeuer mit dem Mond-
lichte contrastirt. Im Jahre 1758 malte er auch das Gefecht zwi-
schen dem englischen Schiffe Buckingham und dem französischen
Florisant, und bald darauf stellte er zwei französische Linienschiße
dar, wie sie im amerikanischen Hafen Louisbourg von zwei mit