Volltext: Passe, Simon de - Powle, G. (Bd. 11)

Peschel , 
Carl. 
Pesci , 
145 
Teplitz und dessen Umgebungen, in 21 Ansichten, von ihm 
gezeichnet und radirt, gr. qn.  
Panoramische Ansicht von Berlm, vom Zeughause aus gese- 
hen, und von C. Enslcn jun. genzalt, qu. roy. fol. 
Ansicht von Zittau nebst den Umgebungen, qu. fq], 
Der Oybin bei Zittau, in 12 Iiupferstichen und mit erklä- 
rendem 'l'ext. Dresden 1855. 8. 
PGSClIGI, Carl, Maler von Dresden, geboren 1798, bildete sich an 
  der Altademie jener Stadt unter Leitung des Professors Pochmann 
in der Historienmalerei aus, und blieb auch seitdem diesem stren- 
 gen Fache der liunst getreu. Peschel hat bereits verschiedene 
 Gemälde geliefert, auch mehrere grössere Zeichnungen ausgeführt, 
neben den Cartons zu den Gemälden. Im Jahre 132g hatte er ei- 
nes seiner Werke selbst lithugmphirt, die Madonna vorstellend, 
wie sie mit dem Binde bei einer Umzäunung sitztt In demselben 
Jahre lithugrapliirte J. Williard nach ihm eine Ruhe der heil. Fa- 
milie anf der Flucht in Aegypten. Um jene Zeit componirte Pe- 
schel auch einige Bilder nach dem Buche Tobias, welche er mit 
Williard auf Stein radirt hat. Sie erschienen. unter dem Titel: 
Das Buch Tobiä in eilf bildlichen Darstellungen von C. Peschel. 
Zur Förderung frommen Sinnes herausgegeben und mit einem Ver- 
 Worte begleitet von D. Aug. Halm. Leipzig 1850,  An diese 
 Werke reihen sich noch verschiedene andere Coinpositioneil, die 
  immer das Gepräge eines tüchtigen Iiiinstler tragen. In neuerer 
Zeit entnahm er mehrere Darstellungen aus Göthe's Gedichten, 
 die auf einem Gute des Herrn von Quandt, eines bekannten eifri- 
 gen liunstlreundes, in Fresco ausgeführt werden.  
PßSCheuX, s. Pecheux,  
PßSßltkß, Carl, liupferstecher zu Berlin, arbeitete in der zweiten 
Hälfte des 18. Jahrhunderts und noch zu Anfan des folgenden. 
Er stach grösstentheils für Buchhändler, noch 180i.    
1) Das Bildniss des Prinzen Ludwig Ferdinand, nach Monniep, 
2) Friedrich H. nach der Schlacht bei hunnersdorf 175g, nach 
Ilumpe's Zeichnung.   
3) Scldussscene von Schiller's Ranbern, nach L. Wolf. 
PCSCI, Girolamo, Maler, der in Rum lebte, vermuthlicli als Titi 
schrieb, da seiner dieser Künstler allein erwähnt: Titi sagt, dass in 
S. Giuseppe und S. Maria a1 Corso historische Gemälde von 
ihm seyen. 
PeSCi, GBSPHFO, Lanrischafts- 11ml Architelstnrmaler von Bglggna, 
ein von Algarotti gepriesener Künstler, der 1m 18- Jahrhunderte 
lebte. Gral" Mareo Curniaui zu Venedig, dßf" Erbe jenes berühm- 
ten liunstfreundes, be5itzt zsvei architektonische Bilder mit Figu- 
ren von Pesci, die jedenfalls AlgarottPs Lob rechtfertigen. Er 
führte auch mehrere Bilder nach den Einfällen desselben aus. 
Lebte noch 1776- 
PGSCi, A., DIaler zu Florenz, ein Künstler, dessen Thätigkeit in die 
 erste Hälfte des 19. Jahrhunderts fällt. Er malt SCenen aus dem 
italienischen Vulksleben, deren man schon vor 1850 von ihm sah. 
Auch einige andere Bilder finden sich von Pesci. 
N a glefs 
Künstler  I . ex. 
10
	        
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