Volltext: Passe, Simon de - Powle, G. (Bd. 11)

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Passot, 
Gabr. 
Aristide. 
Pasti 
Pa sto , 
Matten- 
erschienene Werk der k. k. Bildergallerie gestochen, s: 
wie: 
15) Der Sieger, nach Rubens, ein vorzügliches Blatt- 
115) Die Schatzgräberin, nach Ryckacrt, sehr gelungen. 
15) Ein Blatt nach N. Berghem, sehr malerisch und angenehm 
behandelt.  
16) Ein TlIlBTSIÜCli, nach Paul Potter. 
17) Der Räuberüberlall, nach Wouvermans, etc- 
18) Eine croatische Bauernscene, nach Klein, kl. fol. 
19) Die im Sturme heimlsehrenden Aelpler, nach F. Gauerxnann, 
Geschenk des Wiener liunstvcreins 1840, qu. fol. 
20) Wien nebst Umgehung. Gen. Ansicht von Wien mit der 
Spinnerin am Kreuz, nebst 12 Randbildern, qu. roy. fol. 
20) Eine Gegend aus dem Prater, qu. fol. 
22) Eine Folge von 15 Landschaften aus Polen, nach Hand- 
zeichmmgen.  
23) Vier grosse Landschaften aus Brasilien, nach Th. Ender. 
24) Eine Folge von Hundslsöpfen. nach Hamilton, 6 radirte 
Blätter, von Mansfeld beendigt, gr. qu. 8. 
Im ersten Drucke vor den Namen der Künstler. 
PaSSQt, Gabriel Arlstide, Maler zu Paris, wurde 1797 zu N3. 
vers geboren, und von Millet unterrichtet. Er malt Bildnisse in 
Miniatur und in. Aquarell, und besonders zahlreich sind letztere. 
Seine Bilder gehören aber zu den besseren ihrer Art. Passot ist 
noch gegenwärtig in Paris thätig. 
Passpart, Mlßlllael; berühmter Goldschmied, der um 1560 in Wien 
lebte. Er arbeitete für den kaiserlichen Hof- 
Pastama, GIUSCPPG, Maler aus Palermo, ein Künstler unsers 
Jahrhunderts, der uns 182i zuerst bekannt wurde. Damals fertigte 
er für den Tenente Guglielxno Becclu zu Neapel ein Gemälde, wel- 
ches Lcda im Wasser vorstellt, und im liunstblattc heisst es bei 
dieser Gelegenheit, dass sich Pastania dadurch als gewandter Hi- 
storiker und als geübter Lanclschaftsmaler bewiesen habe. Das 
Bild besitzt grosse Vorzüge. Die späteren Schicksale des Künstlers 
kennen wir nicht. 
Pastel , 
Pastefini, JHÖOPO, Musivarbciter von Venedig, blühte um 1615. 
Er hatte den Ruf eines der vorzüglichsten Meister seines Faches. 
In den Iiirchen Venedigfs müssen sich Bilder von ihm finden. 
Pasteroni, s. Pastorini. 
PGSÜ oder P8850, MHIICGO, auch Pastino und M. de Pastis 
genannt, Maler, Bildhauer, lliedaillcur und Furmschneider von 
Verona, ein berühmter Künstler, der um die Mitte des 15. Jahr- 
hunderts gearbeitet hat, Er war vermuthlich Schüler von V. Pisa- 
nello, denn die Medaillen; beider Iiünstler gleichen sich in der 
Behandlung, wer ihn aber die Malerei und Plastik gelehrt habe, 
lässt sich nicht einmal muthmasslich bestimmen. Malfei (Verona 
illustrata II. 63, 76, III. 195) sagt indessen, Paste sei ein für die 
damalige Zeit guter Maler gewesen. Mallei hat nach den Miscel-
	        
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