Papillon ,
Anne.
Marie
Papihi ,
Giuse-ppe.
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wenn ihm von anderen Meistern die Zeichnung gefqrhget 11111119-
Die Zahl seiner Blätter ist sehr beträchtlich. Sie sind lnverschlßdß-
nen Büchern zerstreut, von seinem 1726 erschienenen Pßlll 5111181111611
de Paris an. bis zu seinem Tractat über die Furrhsclmeideliunst . ifvel-
eher ebenfalls mit vielen Blättern geziert ist. Benard, im Cabinet
Pai mm Dijunval, gibt das Werk des Künstlers auf 2085 Blau"
an gZu seinen beste-n rechnet man die Finalstöclse zur Prachtaus-
al-ye der Fabeln von Lafontaine, mit Le Sucur nach J. Baßlwll"
geferti et. Iu einer holländischen Ucbersetzung der Bibel: 5151""
fische gSchool en Huis-ßvbel. Amsterdam 1745i sind 21? von ih111
selbst oder unter seinervAufsicht geschnittene Blätter. Bis zutll
Jahre 1722 bezeichnete er seine Blätter auf dieselbe VVeise, f":
sein Vater, so dass beide verwechselt werden können, W31"
schrieb er oft seinen Namen aus.
Papillonk schriftstellerische VVerlse erschienen zu Pariß 1760, 2
Voll" dann der Traite histurique et pratique de I3 gravure
e" buis 1766, 5 Vull. in 2 toni. , gr. 3. mit Abb. Der erste Bend
enthält das Historische dieser liniist, der zweite die _Grundsatzle
derselben, und ein Supplcment schliusst das Ganzer Dieses IYVerR
enthält viele Unrichtiglseiten, besonderä d" gßichlclllhchc ulcm
An der Spitze des WVerlies ist das Bildniss des Künstlers, V11" N-
Caron gestochen, nicht von Papillrvrl Selbst, wie es im Handbuche
von Huber und Rost heisst. In Chattu's 'l'reatise un W00d'e"gm'
ving with pl. bv J. Jaclisnn, Lund. 1859, wird über das Werk
dieses Künstlers dweilläulig gehandelt.
Dieser Iiiinstler starb 1776.
PHPIHOD, lwaflß Anne, Johann Bnptisfs zweite Gattin, schnitt
ebenfalls in Holz. Man hat von ihr einen Stammbaum, und eine
Vignette in Die Blätter der liiinstlcr Papilluxi bilden im fran-
zösischen Cabinetc ein eigenes Heft, welches aufs xcichste ausge-
füllt ist. Marie Anne starb im ersten Decenuium unsers Jahrhun-
derts.
PUIJIH, Hemrlch, Maler zu Berlin, dr-r uns 1828 zuersf bekannt
wurde. Er malte damals Bildnisse in Oel und Aquarell, wir ken-
ncu aber seine späteren Schicksale nicht. "Ist er vielleicht Eine
Person mit dem folgenden Papin?
Pilpllfl, Litbogrnpli, ein jetzt lebender liiinstler, der bereits durch
einige schöne Blätter bekannt ist. Er lebt in Berlin. und ist viel-
leicht mit dem Obigen verwandt. Unter seinen Blättern erwäh-
nen wir:
1) Die Ermordung Philipp? von Schwaben rlurcli Otto von
Wittelsbach , nach Lessing, für das liunstbuch der Diissel.
durfer Pvlalerschule lithugrznplnrt. Berlin 1855. qu. ful.
2) Die Mittagsruhe bei der Ernte. nach einem berühmten Ge-
mälde von Elshulz, 1835. 23 Z. huch und 25 Z. breit.
5) Der Jäger nach der Heimkehr, nach C. Schulz, fg],
Pßplnl, GIUSCPPO, Iiupferstrcher zu Florenz in der ersten Hälfte
dßS vorigen Jahrhunderts. Er stach für das Museo Etrnsco von
Gori, welches 1757 erschien; dann für das Werk: Gli azioni glo-
riusc degli uomini illustri üorexxliui, für das Mpsmm: Capitnlinum,
wovon {T41 zu Rum der erste Band erschien, und füxj G. J. R06-