Pannini
Qissaevpe-
Fmncesco.
ra- Banninir
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Biacenza 1691,. gpstprben 1764., Diesen beriihmtesliiilißßlßtmüßllle
__seine Studien. (in? Rum, und..blieb.aueh die. grösatejZßit-ßßinßß L'l-
bens in jener Stadt, da-sie ihm. den reichsten Stoß zur Darstel-
lung bot. Er malte da viele Ansichten von und
Ruinen in Oel, dann auch Theaterdecoratiunenl, und alle diese
Werke wurden _mit grösstexix Beifalle ßufgunonpnellQHCllCSSjfIlClIK sn
sehr der gen-auchfPerspelativeWwewqn, iwcrin" er viele "seines Glei-
'chen hat; sondeni-wegennnmixthiger Behandlung mleg-"Landschaft
und der muntern Figuren, wie Lanzi behauptet." Dieser Schrift-
Steller sagrauclr. dasswlie Figuren im Yierhältnisse zu den Gebäu-
den zuweilen in huchl seien, quliid "dziiss der Iiiinsitleriwvivianiäti
Häxte 1.u vermeiden, die Schatten mit gewissen rothen Tinten V0!-
kiinstelt haben nein Fehler. Mwelehpm. Idie Zeit 1 äteueiin dürfte,
indem sie die Jninder wahre Farbe dängfqft und tüdtetHjILtmHQuanclt
zum Lanzi 11., S. 340 A. belslagmaber, immer. nqch dass Pannini
so dunkelbraune Schatten in die Arehitelsturmalerci; eingeführt habe,
die damals auch in der Ilisturienmalerei Mude gewordenüwaren.
Die früheren Werke des Künstlers sind indessen von diesem Feh-
"l-enfreier, als seimrsyäterenr Einige seiner Werke-sind sogar
ausgezeichnet zirncnnen, durch "die feine Luftperspekiive, durch
die Iiraft und Glut der Farbe, durch die herrlichen Lichteilekte.
Ein Hauptwerk des Meisters ist im _Par_iser Museum die innere An-
sicht der St. Peterskirche in Rjciinyi" vpri vielen Imufen- iheleht, im
hellsten Sonnenlichte, sehr ausgeführt und von der trefflichsten
VVirkung. Seine VVerlse sind überall hin zerstreuty in England,
Frankreich, Deutschland etc. Auch sindsie sehr znlilreich, da
der Iiiixistlerbis an seinen Köder-folgten Todltleissig malte. An-
dere lassen ihn schon 17515 oder 1758 sterben,
E. C. Lamyereur stach nach ihm die drei Säulen des Campo
vaccino, und die Pyramide des Cestius; P. le Bus: 4zvvei Blätter
Ruinen griechischer Gebäude; S. liiiiller: einf-Hanptblatt mit
dem Colisseuni ..und_ mehreren antilsen Sculpturenr das Pantheon,
den Tempel dexäCuncurdia. dienliuinen einer Basilicäjf den vati-
kanischen Garten mit dem Nil; Watelet: Ruinen "fuhil GrufPPen
von Figuren in S. Rusa's Gesclnnacla; Schlicht: 2 Theaterdecoratio-
nen; F. Vivares: zwei Blätter italienische Ruinen; Clilllinaliton;
die Predigt des Apostel Paulus nennt dem llrlonogramme G. P. P.
del., und mehrere Ruinen; Beuazech: eine Ansicht von Bum;
Bartolozzi: eine Jßindsclnalt; _Dum0nt: ein Feuerwerkjn Boni;
von Garreau und Daudet: das Panthedn, den Tempel der Vesta
und den Bogen des Janus (Mus. Nap.). l
Pannini, GIIUSÜPPC, Zeichner 311111 lNIaler, wurde ufn 1745" in Rom
geboren und vqn dem_pbigen _hüustler, seinem Vawter, ixi der
Iiunst unterrichtet. "Später berelste er verschiedene Gegenden Ita-
liens, indem er sich der Landschafts- und Marinemalßrei gewid-
met hatte, dann besuchte er auch noch Frankreich Vund England,
und hinterliesä überall eine-Anwahl von Bildern; Um- 1812 starb
dieser Iiilxxsxler-
Pünnlm, FTBDCBSCO, Zeichner und Architekt, jüngergp Zeitge-
gennsse des Ginnpaolo, lebte xmehIum 1785. Er zeichnete die in
dem alten Ocrea beim Nachgraben entdeckten zwel antiken Mu-
saili Boden, von welchen der eine. den Ulysses vorstellt, Wie er
siull gegen den verführerischen Gesang der Syrenexfverwahrt; de?
andere zeigt verschiedene Gottheiten, Solclatexy im Äugriße, llrleer-