Volltext: Müller, Jan. [vielm. Jens Peter] - Passe, Wilhelm de (Bd. 10)

sog 
Panico, 
Anton 
Maria. 
Pzmlolo 
Descho , 
Giov. 
 Sie bezeichnen den Itlebergang der älteren Darstellungsweise 
'zu'der neueren, indem sie, bei noch rorherrscheudexn, Typus der 
vorigen Periode, bereits mit Absicht auf Rundung und bestimm- 
tere Entfaltung der Formen ausgehen, wie Bugler, Gesch. d.-_lVI. 
I. 88, sagt.   
Masolinmerlernte anfangs die Goldschmidskunst, nebenbei lehrte 
ihn sein Zeitgenosse L. Ghiberti das Modellireil, und da er sich 
auch in der Zeichenkunst vervollkommnet hatte, fing er an, bei 
Starninaßrlie {Malerei zu erlernen, in welcher er selbst wieder, 
wenn nicht Lehrer, dochhYurgänger des Masaccio gewesen ist. 
Werbe von ihm sieht man irrder Kirche S. M. del Carmiue (Ca- 
pelle Brancacci). Er malte da die Predigt des heiLPetrus und de- 
renErfolg, und die Heilung des Lahmen und der Petronilla durch 
den-Apostel. DieseFreslten der Capelle Brancacci setzte JNlasnccio 
fort, und Filippino vollendete sie. Einzelne Blätter harPiroli 
darnach in Bistermanier gestochen, siimmtliche Malereien Lasinio 
in der Sammlung altflorentinischer Meister, und Durchzeichnun- 
gen der Köpfe haben wir von Patch: Masaccio, sua vita e colle- 
zione di 24 teste Firenzo 1770. Masaccio steht hier oben an, doch 
bemerkt man auch schon bei Masolino ein schöneres Verhiiltuiss 
in den" Figuren, mehr Itundung der Formen, und eine bessere 
Vertheilung. von Licht und Schatten, "als bei. seinen Vorgängern. 
In der {lurentinischen Gallerie sieht man ein schönes Bild, in wel- 
iehemi Alles eTdel und zart gefühlt ist. Maria kniet vor dem Christ- 
 Linken betet. ein Mönch, und der kleine Johannes 
neigt von "ferne auf das lii-nd hin. In der k. Pinakothelrzu-Miin- 
clven-iisthdßext. emgliseheißruss. Die heil. Jungfrau hält mit beiden 
Händenn ein aufgeschlagenes Bußy und den Grund bildet ein 
Prachtgbbäirdesb-I Die Werke dieses Künstlers" sind selten, denn er 
wurdebnunföt Jahrewalt. Sein Tod ertblgte-1415, wie- man ge- 
wöhnlioheanßgibt"; auch 1418 und 1420 (Picoz-ziywird als sein Tu- 
desjahri bezeichnet. Vasari beschreibt das Leben des Künstlers. 
Uebersetzurig von Scham     
Pamco, AIIIOIIÄÜIQFIEI, -Maler von Bolognay war Annib. Cärrac- 
cPs Schüler, und dessen Gehilfe in der Gallerie _Faruese zu Rom. 
i;   in Dilenste. des Fürsten MariuFaxaiesßr-qnd 
 führte  mghrereBilder aus, die auf den Gütern depselben 
  untexjgdbg-ägghl; wurdqn. Ep starb zu Faxnesel, man weiss abegnicht, 
UWYaUPnJAJBI᎚T-Fa um      
PäniCzd: J    VVBIIÖB]   dryeii, ßöiimßcBq. Maler, 
 die in eihem Malerprotokolle von 1348 genannt werdelh, Damals 
lebten sie in Prag; s. Dlabacz.     
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3,39m)   qipnrussischer IiupferstecherP4112559?! P1013110 _ll1 
 seinen ikileinen Schriften crwähntf Er schreibt ihm iolgendelg, u? 
dreisten Style gefertigtes Blatt bei:  T .5 .1 li-ifiiaafi 
1) Ein junger Mensch, der mit einer Köchin Scherz treibt, 
 jßrt. madvgy, ßbübhuqi H. 1-11 '  in  
Panizätii , 
s. Pannicciati. 
JBHUIOIQ? Desgho , Giovanni , hennf 'B61_1ääiil3:iM"CÄbinßtxPaighöäl 
 D-ijonvalr ßlllell floreritiniseheln Qeichner, "der umx 1550 gßbvrßfl 
wurde. _In' demverwähnten Cabinet war von ihm gine-Fegjeuleich-
	        
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