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Pa-mpalöaii
'Luigi.
Pamjihilos.
Pampßlülllßh 1.111131, Bildliiiuteir von Florenz, iivifrde um"1BQd ge-
baren, "und auf der Akiideriiiegder erwähnten Stadt erhielt er seine
erste artistiSClie Bildung." Hieräuf besuchte er Rom, um die Werke
der lglassläßlien Vorzeitzudstuilireu, er zeichnete und copii-tefmeh-
rereiklerselben, undudäkeijsiehauch eines genauen Studiuiiis der
Natur hefliss, so lmniite esiider talentvolle Künstler auch huld
wagten, "in äigenenÜVeNrIierrse-ine Iirätte zu versuchen. Painpaluui
fand daher sclinn initislei-nteuTöi-stenArbeiten grussen Beifall, indem
sirdie sicherste HtiffnungWaqrrtigten, dass er aluf dem Wegefwel-
chen er l-ietreten- hatte, einer deitaiusgezelchnetsten Künstler seines
Faches 'wei'deüiiiicrdel' ']iiä Jahre 1827 zerliielt er den
AiiftragÄ-iilieetilossalhii Statjuen der beiden beriihintcn Baumeister
Serßrunehäsiclif und Arnol'to' di Lapo in Marmor auszuführen; und
die Arbeit; ging dem liiinstler so rasch von" Händen, glasg die
Standbilder-gegen Ende des Jahres 1850__ selten an ihren Bestim-
wmmngsdirt: gebracht. werden konnten. Man sieht sie in zwei Ni-
schen der Ausseuseite desDumes in Florenz, zwei vortreffliche
Werke; denn Pampaluni ist nicht nur ein ausgezeichneter Tfech-
niker, sondern auch im Staude, das Wahre undvSchdne Llldfüh?
len, und selbes im Bilde zu geben. Ein französisches Blatt gah
Anlass, indem es bcnaehrichtiete,
die Statuen" ctWLaphtruud Brurieleschik seien zu Flo-
dem. rwm I. in. 'l- z 1-
Vmreiw, Iunteijden. Rinnen eines alten Pallastes aufgefunden worden,
I" ,Xffihugdhs"italjeinilifflileijwijrtivscoperte"(aufgetleckt) die Veranlas-
sung-gegeßenhaliedlTurftef dandieses auch gjaufgefundenf: bedeu-
tet, s. Iiunstblatt 1850 Sfägö; Jinf Jahre 1'831 sah 'm'an von; die.
semnliiiiistlefnilie liehlichr-t Statue eine kleinen Mädchens, welche;
i. Jiiiqeißäär; faüberJliiteltßlisfisfdiess ein Vverfa Woll Natur undNäfivei
"tirt," Qsxciifiiiidiifaituixgaldiii"deinen"sqlibii uiehrere"giefärtiget iliatfl lin
H33.) .
Jahrt-jjiäß lipgäun ermriedei- dieHAusfuhrung "emer culossalenHSta-
tut-Eint" isaTfene des Pdterlieopold, "Später unterzog ersrch ne-
bßn. P- Marcliesi, G, Comolli u. a, der bildlichen.
tlesiiißlil" iiegoennenen schönen"Glhcltenthurins "in
deaiißljetäenj-Iühtefh Geschossen sind" je acht! Nischen
mit Statuen "vön den getrennten Iiiinsitlern musgefiihrt.
Einer neuem Zeit gel-iöreu die Statuxen, welche in den 28 Nischen
vol-lendbtevißäg jene des llieanardo Iläkvitlßiv, 7,; I 3,;
:.Ä 5.1l2i.T'Z:._ .i: 1:3 LAN _4_
PaIIäQhIiÖSijfltiIalerivoiiiÄfngäliifiplis, Schüler "ist der
rfindelii"ider' äßltgläwtiliäin sifiädri im Pelopbüiiesn" die"'sich_ durch
f_ Äattiscfieif ais'leih'e'dritte' yvesleiitlich
äHierschigjilegiäevgejsfgalteltii11'ffaäiluvhudh Paifiplliltisi Bil-
dungg ivärr einesuiaääßvtitltntiäiteij" Er Wni; in;alliii-Äylöäeiisbhaften
l erfqhiäxr, {hesdrididiü{in"dgfwkijrtltmfetiltfntthßeli" für
1 "einen Male? uniriiigäagiläh Wtoiüigssdtgr aus
Plinius wissen, die
Zßiehnluhgvihriiten Kreismdeisilliberalem Brzlßhlltlgu aufgenommen
wurde. Quiiitilian nennt diesen Künstler "Praestantissinius ratione."
EH! Hauptauszeiclinung seiner Sehuleidwiäl: Wissenschaftliche Bil-
D113 hliünsbtlgri fhes vy W n De; len öchste-,Geiiau' keit
undÄ-ieißlitigh itjfgllxier fdussten tiohghrä
bei ihm aushaüeni; uii einmiialentiLehrgeld Bezahlen; Das; Äpel-
les,iiiid lylelexithius ihru diese Summe entrichtet lialienßnwvissen wir
"l am; Pliniuslb Päilsiaäiüwiühiirfßlehiüär, idörlsictfbesonders in der
Encaustils auszeichnete, welche auch Pampliilus"älsvNebensachc