Volltext: Müller, Jan. [vielm. Jens Peter] - Passe, Wilhelm de (Bd. 10)

Ottens , 
Fre derik. 
Oltini, 
Pqgcppzglotlp. 
421 
arbeitete. 
17te_n Jahrhunderts in Drßßäßn. 
gorien u. a, 
Älle- 
E: stagh Bildnisse, 
OKIBHS, Frederik, Zeichner und {impfen-stechen Elär irfebiexilaixistirr. 
Hälfte deä vori en Jnhrburlfißftsr ufn 1227 zudpe gc ' n 
  g h B ldnxsse viele Pltelblutter und Vlgßeüe ' 
zeltlähnete änd äaliavk äinnbildzar 1727 bei Beim; mßelfc heraus- 
.  f" iisar _l  v. 
gegebeär Dann stach er: 4  
   ,   H. . 
i) D_1e hrepzabnehmxng; nächl  sim Cana], rechts 
 2) Dxe Aqsfcht von  änseääeaxbame bei dem Hirten mit Kühen 
voflnsgillälafglf" 1321m unteh F 0 F. H. 51. s  Br- 7 
un c . '     
Z. Ö L.      0;. 
3) Einerfanderg Marmp, Lals Gggenstuck, rechts (guten F 
tens .  
033119, Jan, Iiupferstecher und Zeitgenosse desObigjen; dessen 
Lebensverhältnisse unbekannt sind. " 
 i) Die vier Elemente, ohne Namen des Malers.  
2) Männer- und Frauenlsöpfe, nach F. Breughel.  
QHIQT6U, Hubert van, Kupferstecher von Lüttich, arbeitete um 
1 1.715? Er. stach- für R.'Morison's allgemeine Naturgeschichte der- 
Pflanzen, dann für V. ZanPs Memorie degli academici Gelati etc. 
Ouh: AdÜIPh, Dr. med. und Zeichnet von Bern, begab sich nach 
 absolvirten Studien auf Reisen, um den Iireis seines äritlichen 
YVissens zu erweitern, und so kam er bis nach Aegypten. Nach- 
dem er sich hier umgesehen, und noch viele Zeichnungen geferti- 
get hatte, beschloss er zuletzt nach Algier zu gehen, wo er eben- 
 teils eine "Anzahlyon Zeichnungen fertigte, die lithographirt er- 
schienen unter demTitell Exquisses africaiues dessiuees pendant un 
 vognge ä Alger et lith. pnr Aclolphe Otth, Dr. en medecine. Berne 
1858. Diese afrikanischen Skizzen Gehören zu dem Besten„was 
bisher über Algier erschienen, aber das Unternehmen kostete dem 
  Urheber das Leben. Er starb 185g in Syrien am Sonnenstich.  
Qlltlll, Bildhauer zu Paris, ein jetzt lebender geschickter Künstler. 
Im Jahre 1836 erhielt er einen der grossen Preise des Instituts. 
Der Gegenstand der Preisbevverbung war der Tod des Sokrates. 
Olillnl, Pasqualotto, Maler von Verona, war Schüler von F. Bm. 
snsorci, und dem Meisterin der Ifunstweise verwandt, wesswegen 
 er mehrerevonjencm angefangene Bilder vollenriete. Otllnläilhßilder 
_Pi_ai'ael's und die übrigen Meisterwerklyder römischen und Vene. 
tianischen Schulen, doch vermiset man in seinen Werken die 
Strenge desstyls jener früheren llIexster. Incllesscn sindOttinik Bilder 
 noch immer sehr sehätzbar; sie haben schöne, ausdrucksvolle Pi- 
guren und Köpfe; Bewegung und Leben. In S. Stefand in Verona 
 ist vgn ihm ein Gemälde des Iiindermordes; noch besser ist aber 
Ain S. Gim-giiysein heil, Nikolaus mit anderen SeEllgeu,' ini besten 
rv-enedigerfColöi-it, wie Lnnli Sagt. Domherr Speth, Kunstreise 
1- 34'. erwähnt in S. Giorgio ein Altarbild mit St. Bernhard, in Ge- 
Selläßhaft mehrerer Iiirchenväter. übe? Welchen die Madonnzfschweht. 
Speth sagt , die Mudunna habe bei ihrer eigenen Demuth zu viel 
Bewegung; die Väter aber charakterisire" Gezstesstärke , Vertrauen
	        
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