Joseph
Ißßlatthias.
JOttnviani ,
Giovanpi.
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der böhmischen
noch etliche an-
1782 für die Sammlung von Abbildungen;
Gelehrten und" Künstler gestochen, wo auch
dere Bildnisse von ihm zu finden sind.
Otta JÜSB l] Mattlllätä, Maler zu I. München, akademischer und
P
Gymnasial-Zeichenmeister. Er starb 1791 im 49. Jahre.
Otli, Johann Nepüttlük, Laiidsehaltsiiialer, "wurde 1805 zu l_Vliin'
chen geboren, und da er schon in truher Jugend entselildßnß
Neigung zur Kunst verriethl, eo war deryatelii d" gßhßlmß 36'
kretiir Ott, dem Sohne auch nicht hinderlich, ale er 4811 dieselbe
zum Hauptfacheigykßr. Er besuchte die Akademie der Iiunste sei.
ner Vaterstadt, erwarb sich dadurch das Studium nachder Antike
bald eine lgriisse Fertigkeit im ESEgurenzeichncn, erwählte aber doch
iiidiiitisl liistorischeiFach nicht, Sondern die Landschaftsmalerei, worin
ihm Profeislsoirl Hi. vflioliell gründliehen Unterricht ertheilte. Ne-
benbefunternahm Ott auch vielfache Reisen in in: bayerische Ge-
ljirgeedie ihm mit ihren Seen und blühenden Thälern reichen
Stoff zur malerischen Darstellung boten. Die Bilder dieser Art er-
warben ihm schon frühzeitig die Achtung der Künstler und Kunst-
freunde des In- und Auslandesfuiid egenivärtig zählt man ihn zu
den vm-ziigliehlsten Meistern Seines lgäaches. Ott versäumte__niclits
zu seiner Ausbildung. 1m Jahre _1832 reislte er mit, (Jlnlgrstgtzuäig
des Königs nachwltalien, wo er ]etzt auc seine orte e nr ie
'Marinemalerei befriedigen komlitßärällza Pßt Zußlgäglßelägleln-
um , m eticeseiner ierse en aer
ugiliegiaiideuliiriigtezngelgeliindenumit Schiffen dar. Im fdlgenderi Jahre
setzte er seine Reise nach Genua fort, gitngsflaäin nach ällißgnß,
Florenz Rom und Neapel besuchte auc _ici ien , unv e rte
endlich lmit einem dreichen lscläatzie von Studien in daä Wratvaglsnlrl
k, eiie von sc onen un_ e e o
lzeulfulälldßflrlgChflxfll. Yliiiin diaiiileii-"Zeiran sah man von Ott neben den
Landschaftsbildern auchhseestuclie, clie_mit eben so groseer Wahr-
heit aufgefasst, "als trefflich behandelt sind. Ott befliss sich inimer
eine; tiefen Studiums der Natur, und da er dieselbe von ihrer
ht und dabei den
großartigen, malerisehen Seite zu lassen verstß l r
glücklichsten Fai-bensinn besitzt; so fehlt es seinen Gemalden auch
nie an Verehrßrll-
Olt HßlllflCh, Maler von Hanau, wurde 1805 geboren, und be.
reits mit den Anfangsgründen der Kunst vertraiit, kam er 1827 nach
München. um an _rler Akademie daselbst seine Studien fortzuse-
um, 1m Jahre 1330 ging er wieder in die Heimath zurück.
Ott, Johann Chr1st0ph,_ Maler, wrvurde 3311 zu Baireuth gebo-
ren, und daselbst auch m den Anfangsgnunde_n__der Iiunst unter-
j-ichteg, In", Jalule 1355 begab er sich nach Manchen", _und dann
wieder in seine Vaterstadt zurück , wo er Zeichnungslchrer yvard.
Ottaviani, GiOVGIÄIIiQlüipferstecher, wurde um, 1755 in Rom gebo-
ren, und nachdenz er hier; Unteriicht -im Zeichnen erhalten
hatte, begab er sich nach" Venedig. 11m5" Wagnerß Schule der
Ifugfersteßherkunst sich zu widmen. Ottavianilieferte schon hier
einige Blätter, die mit grossenfßeifall: qufgenommexiwurden, noch
gnosseren Ruferwarb er sich abernaCh einiger Zeit in Rom durch seina
Suche der Loggien-Gemälde RalhePs im Vatikan. Ausserdem ha.
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